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Berlin: Königliches Porzellan geht an kaiserlichen Urenkel

Franz Wilhelm Prinz von Preußen, Urenkel des letzten deutschen Kaisers, wird mit seiner Firma Preußen AG die Königliche PorzellanManufaktur (KPM) kaufen. Der Abschluss der Verhandlungen hatte sich bereits am Wochenende angedeutet.

Franz Wilhelm Prinz von Preußen, Urenkel des letzten deutschen Kaisers, wird mit seiner Firma Preußen AG die Königliche PorzellanManufaktur (KPM) kaufen. Der Abschluss der Verhandlungen hatte sich bereits am Wochenende angedeutet. Am Dienstag billigte der Senat den Verkauf, den die Investitionsbank Berlin (IBB) als KPM-Eigentümerin abgewickelt hatte. Über den Kaufpreis sagte Wirtschaftsstaatssekretär Volkmar Strauch lediglich, dass er „im einstelligen Millionenbereich“ liege. Es sei das beste Angebot gewesen, sagte Senatssprecher Michael Donnermeyer. Ihm zufolge werden die 170 Arbeitsplätze und der Firmenstandort Berlin erhalten. Die Preußen AG habe sich verpflichtet, auch die Pensionszahlungen der Mitarbeiter zu übernehmen – ein Posten, der 10 bis 15 Millionen Euro ausmacht. Von 20 Interessenten waren zuletzt noch eine Hand voll Kandidaten im Bieterwettbewerb, darunter der Berliner Unternehmer Hans Wall, der sein Angebot im November zurückgezogen hatte. sib

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