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Berlin: "Körperwelten": Jüdische Gemeinde kritisiert Ausstellung

Die Repräsentantenversammlung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin (RV) hat auf ihrer Sitzung am vergangenen Mittwoch mit großer Mehrheit eine Resolution verabschiedet, in der sie die im Friedrichshainer Postbahnhof gezeigte Ausstellung Körperwelten kritisiert. In der Resolution nimmt die Jüdische Gemeinde die Darstellung präparierter menschlicher und tierischer Körper "mit Befremden" zur Kenntnis und äußert "ethische Bedenken" dagegen.

Die Repräsentantenversammlung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin (RV) hat auf ihrer Sitzung am vergangenen Mittwoch mit großer Mehrheit eine Resolution verabschiedet, in der sie die im Friedrichshainer Postbahnhof gezeigte Ausstellung Körperwelten kritisiert. In der Resolution nimmt die Jüdische Gemeinde die Darstellung präparierter menschlicher und tierischer Körper "mit Befremden" zur Kenntnis und äußert "ethische Bedenken" dagegen. "Mit unser Vorstellung von Menschenwürde ist so eine Ausstellung nicht vereinbar", heißt es in dem Schreiben.

Angeregt wurde sie von Albert Meyer, einem Mitglied der Repräsentantenversammlung. Er wies auch darauf hin, dass sich in den vergangenen Wochen bereits die anderen großen Religionsgemeinschaften zu der umstrittenen Ausstellung kritisch geäußert hätten.

apa

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