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Berlin: Körting sagt Jugendgewalt den Kampf an

Innensenator verteidigt Polizei gegen CDU-Kritik

Die Berliner Polizei wird auch weiterhin alles tun, um Ausschreitungen von Jugendlichen in problematischen Stadtvierteln zu unterbinden und „keine Widerstandshandlungen dulden“. Das teilte Innensenator Ehrhart Körting (SPD) in einer am Sonnabend veröffentlichten Antwort auf eine Kleine Anfrage des CDU-Politikers Kurt Wansner mit.

Wansner, der für den Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain im Abgeordnetenhaus sitzt, hatte mit Bezug auf Ausschreitungen Jugendlicher im Mai gefragt: „Hat der Innensenator den Kreuzberger Naunynkiez aufgegeben?“ Körting macht in seiner Antwort deutlich, dass er die zwei Auseinandersetzungen in dem Viertel als Einzelfälle bewertet, Häufungen seien nicht festzustellen. Der Innensenator verteidigt seine Beamten gegen Wansners Vorwurf, die Randalierer hätten der Polizei „das staatliche Gewaltmonopol streitig“ gemacht. Körting weist das zurück und lobt das „taktisch richtige Verhalten der Einsatzkräfte“. Durch ihr schnelles Vorgehen konnten die Täter festgenommen werden. Das Gewaltmonopol des Staates habe in den beiden Fällen „nicht zur Disposition“ gestanden. lvt

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