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Berlin: Körting warnt vor Panik

Die Sicherheitslage in Berlin hat sich nicht verändert, urteilt Innensenator Ehrhart Körting (SPD) am Tag nach den vereitelten Anschlägen in Großbritannien. Er warnt davor, nun in Berlin in Panik zu verfallen.

Die Sicherheitslage in Berlin hat sich nicht verändert, urteilt Innensenator Ehrhart Körting (SPD) am Tag nach den vereitelten Anschlägen in Großbritannien. Er warnt davor, nun in Berlin in Panik zu verfallen. Nach einer ersten Einschätzung gebe es für die Behörden bislang keinen Grund, die Sicherheitsmaßnahmen zu erhöhen, sagte die Sprecherin der Innenverwaltung, Henrike Morgenstern, am Freitag.

Gefährdete Gebäude wie die Botschaften der USA und Großbritanniens stehen bereits seit den Anschlägen vom 11. September 2001 und den folgenden Jahren unter erhöhtem Schutz. Der soll nach Einschätzung der Sicherheitsbehörden vorerst nicht aufgestockt werden. „Die Standards beim Objektschutz sind bereits sehr hoch“, sagt Körtings Sprecherin. „Es gibt keinen Anlass, sie anzuheben.“

In den Botschaften Großbritanniens und der USA ist man von den Vorgängen „sehr betroffen“. Über konkrete Schutzmaßnahmen teilen die Vertretungen öffentlich nichts mit. Vorerst hätten die Anschlagspläne „keine Auswirkungen“ auf die ohnehin scharfen Sicherheitsvorkehrungen, sagt Christiane Goedelt von der Britischen Botschaft. Man behalte sich aber vor, die Sicherheit weiter aufzustocken. lvt

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