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Komische Oper: Sasionstart mit "Mahagonny"

Der Premierenreigen der neuen Spielzeit in der Komischen Oper Berlin hat am Sonntagabend mit Kurt Weill/Bertolt Brechts Oper "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny" begonnen.

Berlin - Dies ist die letzte Zusammenarbeit von Generalmusikdirektor Kirill Petrenko, der zum Saisonende ausscheidet, mit dem Intendanten des Hauses und Regisseur des Abends, Andreas Homoki. In der Spielzeit folgen fünf weitere Produktionen, darunter Mozarts "Zauberflöte" und für Kinder "Pinocchio".

"Mahagonny" war 1930 unter Nazi-Beteiligung in Leipzig bei der Uraufführung niedergebrüllt worden. Für die Komische Oper ist es die zweite "Mahagonny"-Inszenierung. Vor drei Jahrzehnten hatte der damalige Chef des Hauses, Joachim Herz, das Stück in Szene gesetzt. Am Vorabend der jetzigen Premiere hatte die gebürtige Leipzigerin und Brecht-Sängerin Gisela May unter anderem mit Informationen über die Uraufführung auf die neue Produktion eingestimmt. (tso/ddp)

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