Konzert in der Waldbühne: Sir Simon Rattle dirigierte ein letztes Mal als Chef der Berliner Philharmoniker
Nach 16 Jahren verabschiedete sich Sir Simon Rattle als Chef der Berliner Philharmoniker. Geboten wurden unter anderem kubanische Rhythmen und wehmütige Melodien.
Die Stimmung ist bestens in der Waldbühne – auch ohne Vogelzwitschern und laue Sommernacht. Gleich bei der La-Ola-Welle der Bläser, Streicher und 20 000 Klassikfans herrschen gute Laune und Einmütigkeit, schließlich wollen die Berliner „ihren“ Sir Simon trotz Dauer- und Nieselregens nicht im Stich lassen bei seinem definitiv letzten Konzert als Philharmoniker-Chef.
Schmissige kubanische Rhythmen (Gershwin) und Wehmütiges von Fauré zu Beginn: Keine Angst vor Entertainment und Sentiment hat Simon Rattle die Berliner gelehrt. Und dann verzaubert Magdalena Koženás Mezzosopran den Wald, die Bühne, das Publikum. Selbst der Regen hält inne. (chp)
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- showPaywallPiano:
- false