zum Hauptinhalt

Kriminalität: Prozess um Misshandlung von Vierjährigem vertagt

Der Prozess gegen eine 25-jährige, die ihren vierjährigen Sohn lebensbedrohlich misshandelt haben soll, ist ohne Angabe von Gründen vertagt worden.

Berlin - Das Kind sei eingesperrt, geschlagen und mit einem starken Medikament ruhig gestellt worden, teilte ein Sprecher des Berliner Landgerichts mit. Danach sollen die Mutter und ihr mitbeschuldigter Lebensgefährte den Kleinen mit Schlägen, Kaffee und kalten Duschen misshandelt haben, um ihn wachzurütteln.

Als Folge der Tortur sei der Vierjährige im Juni 2006 mit einer schweren Lungenentzündung in eine Klinik gebracht worden. Nur durch eine mehrtägige intensiv-medizinische Betreuung sei er gerettet worden, hieß es. (tso/dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false