zum Hauptinhalt

Berlin: Künast gegen Privatisierung von Kliniken

Die Grünen-Kandidatin für das Amt der Regierenden Bürgermeisterin, Renate Künast, hat sich gegen eine Privatisierung der Kliniken Charité und Vivantes ausgesprochen. Damit würden Einflussmöglichkeiten aufgegeben, sagte Künast am Dienstag auf einer Veranstaltung der Berliner Wirtschaftsgespräche vor rund 100 Unternehmern.

Die Grünen-Kandidatin für das Amt der Regierenden Bürgermeisterin, Renate Künast, hat sich gegen eine Privatisierung der Kliniken Charité und Vivantes ausgesprochen. Damit würden Einflussmöglichkeiten aufgegeben, sagte Künast am Dienstag auf einer Veranstaltung der Berliner Wirtschaftsgespräche vor rund 100 Unternehmern. Die beiden Gesellschaften sollten einheitlich gesteuert werden, sagte die Grünen-Politikerin. Es gehe darum, wie Charité und Vivantes aus ihrer Konkurrenzsituation herauszulösen seien und auf Kooperation umgestellt werden könnten. Künast forderte darüber hinaus, den Betrieb der S-Bahn teilweise auszuschreiben. Diese werde wegen anhaltender Probleme auch im nächsten Winter nicht planmäßig fahren können, lautete Künasts Prognose. Nach den „miserablen Verträgen“, die zwischen Senat und Deutscher Bahn abgeschlossen worden seien, brauche die S-Bahn Konkurrenz. Außerdem bekannte sich Künast zur internationalen Ausrichtung des BBI: „Wenn so viele fliegen wollen, dann kann der BBI internationale und interkontinentale Verbindungen haben.“dapd

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false