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Berlin: Kulturbraurerei braucht 275 000 Euro Geschäftsführer hat wenig Hoffnung und droht mit Rücktritt

Raseninseln sollen den kahlen Hof der Kulturbrauerei in diesem Sommer in eine Garden-Lounge verwandeln. Bislang zeugen nur einige auf dem Areal verteilte Matten von dem Vorhaben.

Raseninseln sollen den kahlen Hof der Kulturbrauerei in diesem Sommer in eine Garden-Lounge verwandeln. Bislang zeugen nur einige auf dem Areal verteilte Matten von dem Vorhaben. „Aber da wächst noch Gras raus“, sagt Thomas Wohlfahrt, Geschäftsführer der Kulturbrauerei gGmbH. Ansonsten gibt er wenig Anlass zur Hoffnung. Mindestens 275 000 Euro brauche man in den kommenden Jahren zusätzlich. Das sieht auch der Sprecher der Senatskulturverwaltung, Thorsten Wöhlert, so. Dennoch: Über die Ausstattung mit Personal und Technik lasse sich reden, nur Bares habe er nicht zu verteilen. Kommt das Geld nicht, werde er seinen Posten als Geschäftsführer niederlegen, kündigte Wohlfahrt an. Mit dem „1. Kultursommer in der Kulturbrauerei“ haben die Mieter in diesem Jahr erstmals ein gemeinschaftliches Programm aufgelegt. So wird mit „La Piazza“ ein Fest der italienischen Lebensart stattfinden und der Soda–Club organisiert unter dem Titel „Open-Air-Klassik“ in Juli und August zehn Konzertabende. akl

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