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Berlin: Kurfürstendamm-Fest:AG City ändert Konzept

Händlerverein reagiert auf Kritik

Die Arbeitsgemeinschaft City will ihr Sommerfest auf dem Kurfürstendamm und der Tauentzienstraße im kommenden Jahr verkleinern und weniger Ramsch- oder Imbissbuden zulassen. Darauf einigte sich am Mittwochabend der Vorstand des Vereins, dem rund 150 Geschäftsleute angehören. Man müsse die Anbieter „stärker selektieren“, sagten KaDeWe-Direktor Volker Weihe und der Geschäftsführer von Wertheim am Kurfürstendamm, Volker Pesarese. Beim vorigen Fest im August hatten Geschäftsinhaber vom Ku’damm die vielen Wurststände und Verkaufsbuden für Billigtextilien kritisiert.

Der Vereinsvorstand erinnerte aber auch daran, dass die Straßenparty nötig sei, um die traditionelle Weihnachtsbeleuchtung des Boulevards zu finanzieren. Die Einnahmen reichten nicht einmal aus, um die Kosten des Lichterglanzes zu decken. Deshalb wirbt die AG City nun wieder um „Baumpaten“ für die Adventszeit. Geplant ist auch ein Appell an den „Gemeinsinn“ aller Berliner. Eventuell wird ein Sonderkonto eingerichtet, auf das man Beiträge zur Weihnachtsbeleuchtung einzahlen kann. CD

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