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Anleihe beim Großvater. Robbie Williams macht in Mode.

© AFP

Kurzbesuch: Robbie Williams kommt!

Der Popstar macht jetzt in Mode: Am Dienstag stellt er im KaDeWe seine erste Kollektion von "Farrell" vor, inspiriert vom Großvater. Mit dem Volke gibt es allerdings wenig Berührungspunkte.

Es wird nicht das ganz große Konzertereignis, das seine Fans von Zeit zu Zeit dringend brauchen. Aber immerhin: Robbie Williams kommt zumindest mal wieder persönlich nach Berlin und lässt sich blicken, das ist besser als gar nichts. Der Hyper-Super-Megastar erscheint den Hauptstädtern nämlich diesmal in seiner neuen Rolle als Hintermann der von ihm inspirierten Männermodelinie „Farrell“, und nach dem dafür passenden Ort musste nicht lange gesucht werden in einer Stadt, die das KaDeWe zum Inventar zählt.

Wer also Teil einer jubelnden Menschenmenge sein möchte, der hat dazu am kommenden Dienstag, dem 26. Februar, kurz vor 18 Uhr Gelegenheit, wenn Robbie Williams das Haus betritt, irgendwie muss er ja rein. Dann allerdings wird es intimer, denn nicht einmal die Presse hat Zutritt, wenn er sich drinnen im Lichthof mit den Gewinnern eines Fotowettbewerbs trifft, den das KaDeWe dieser Tage veranstaltet hat. Nur zwei werden es sein, jene beiden Männer, die auf eigenen Instagram-Fotos auf der Facebook-Seite im Stil der Farrell-Kampagne...

Ach, das ist zu kompliziert, und es ist ja auch vorbei. Kommen wir zu Farrell, einer Marke, die der Star persönlich ins Leben gerufen hat: Der Namensgeber ist sein Großvater, Jack Farrell, Eingeweihten auch als „Jack the Giant Killer“ bekannt (sagt das KaDeWe), ein Gentleman eigener britischer Prägung also, der „ neben seiner Liebe zur Bekleidung Werte wie Integrität, Ehrlichkeit, Etikette und einen fabelhaften Sinn für Humor verkörperte“ (sagt der Enkel) und seinen Namen nun also hergibt für Männerkleidung, die „britischen Chic, Liebe zum Detail und eine stilvolle Lässigkeit miteinander verbindet“ (sagt wiederum das KaDeWe).

Preislich soll das auf dem Niveau bekannter deutscher Weltmarken liegen, also nicht absolut unerschwinglich teuer sein. Und sicher wäre es nach dem Geschmack des Sängers, wenn jene Fans, die ihm nicht persönlich auf die Pelle rücken können, ihre Zuneigung wenigstens durch die Anschaffung seiner Kleidungsstücke ausdrücken. Mehr Informationen? Jederzeit bei Facebook.

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