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Berlin: Kurzer Teppich, langer Beifall

Themen – Trends – Termine

„Carmen – eine Version“ fällt aus. Die für heute um 19 Uhr geplante Aufführung „Carmen – eine Version“ in der Komischen Oper muss ausfallen, da die Hauptdarstellerin erkrankt ist. Dafür wird „Sweeny Todd“ gespielt. Gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit, werden an der Kasse zurückgenommen oder können für die „Carmen“Vorstellungen am 15. oder 29. Januar eingetauscht werden. Das Kartentelefon ist unter der Nummer 4799 7400 montags bis sonnabends von 9 bis 20 Uhr, sonntags von 14 bis 20 Uhr zu erreichen. hema

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Liebermann läuft länger. Wegen des großen Zuspruchs verlängert die Alte Nationalgalerie in Berlin ihre Ausstellung „Im Garten von Max Liebermann“ bis zum 30. Januar. Bereits 115 000 Besucher sahen seit dem Herbst Liebermanns leuchtende Gartenbilder sowie die zwei weiteren aktuellen Sonderausstellungen „Wolkenbilder“ und „Der Watzmann“, teilte das Museum mit. Eigentlich sollte die Schau an diesem Wochenende schließen. Am Dienstag kommt ein Werk hinzu: das Pastellbild „Holländische Landschaft“, das die Berlinerin Lieselotte Eckert der Nationalgalerie vererbt hat. Tsp/ddp

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Fernsehturm geschlossen. Der Fernsehturm hat vom 9. Januar, 20 Uhr, bis zum 20. Januar, 10 Uhr, geschlossen. Planmäßig werden in dieser Zeit Wartungsarbeiten an der Sicherheitstechnik des Turmes durchgeführt.hema

Zu Vögeln und Pflanzen. Zu einer vogelkundlichen Führung durch den Britzer Garten lädt das Freilandlabor am 9. Januar von 9 bis 11 Uhr ein. Treffpunkt ist am Parkeingang Buckower Damm. Danach kann man dann zu einer botanischen Führung gehen – um 11 Uhr geht’s am Karl-Foerster-Pavillon los. Dabei lernt man, die winterkahlen Bäume zu unterscheiden. hema

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„Acht Frauen“ kommen wieder. Die Berliner Schauspielerin Ursela Monn ist eine der „Acht Frauen“, die in dem gleichnamigen Krimistück im Renaissance-Theater auf der Bühne stehen. Dort feiert die Produktion am 14. Januar um 20 Uhr ihre Wiederaufnahme-Premiere. Kartentelefon: 312 42 02. hema

Gerade mal 1 Meter 20 mal 3 Meter 50 maß am Mittwochabend der rote Teppich zur Premiere von Dani Levys neuem Film „Alles auf Zucker“. Was nichts mit der Qualität der im Filmtheater am Friedrichshain vorgestellten Geschichte zu tun hat, für die Hannelore Elsner 2004 vorübergehend erblondete und Henry Hübchen eine Theaterinszenierung absagte. „Das hat er sich verdient“, sagte Volksbühnen-Chef Frank Castorf über seinen Theaterstar, als nach der Filmaufführung das Publikum beinahe Kopf stand vor Begeisterung. Unter denen, die enthusiastisch Beifall klatschten und später mit dem „Zucker“-Team im Foyer anstießen, waren neben Klaus Wowereit mit Lebenspartner Jörn Kubicki auch viele Schauspielerkollegen: Heike Makatsch , Jasmin Tabatabei , Meret Becker , Michael Gwisdek , Maria Schrader und Axel Prahl . Der Darsteller aus „Halbe Treppe“ freute sich am Abend doppelt – über den Film und über Henry Hübchen. Der im Februar 58-Jährige machte Prahl das Kompliment, dass er gern mal mit ihm arbeiten würde. Mehr arbeiten würde auch Rolf Hoppe gern. Zur Premiere kam der Charakterdarsteller nur aus einem Grund – er spielt in „Alles auf Zucker“ mit. hema

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