KIRCHENTAG IN KÜRZE
Schlappes TaxiGeschäft
Der erste Ökumenische Kirchentag ist trotz seiner 200 000 Besucher kein gutes Geschäft für Berlins Taxi-Fahrer. Nach einer Umfrage der Veranstalter ist das Geschäft nach Eröffnung des Laientreffens nur leicht angestiegen. Beim Taxi-Funk Berlin war von einem „relativ ruhigen Freitag“ die Rede. Ursache seien das schöne Wetter und die Bereitschaft der meist jugendlichen Teilnehmer, große Strecken zu Fuß zu gehen. frh
Zehntausende bei Konzerten
Auf dem Kirchentag ziehen die Pop- und Rockkonzerte neben den Großkonzerten die meisten Besucher an. Zur Nacht der Lieder am Donnerstag am Brandenburger Tor kamen 35 000 Fans von Pur-Sänger Hartmut Engler und Liedermacher Gerhard Schöne. Beim Power-of-Love-Konzert feierten 18 000 in der Waldbühne. Zehntausende werden zum Happening „Berlin rockt für Eine Welt“ am Freitagabend erwartet, bei dem unter anderem Fury in the Slaughterhouse auftreten werden. dpa
Verkaufsschlager Schal
Als Verkaufsschlager haben sich die orangefarbene Schals mit der Aufschrift „Ihr sollt ein Segen sein“ entpuppt. „Sie wurden uns aus den Händen gerissen“, sagte Organisator Karsten Zippel. 90 000 der insgesamt 200 000 Tücher seien schon verkauft. frh
Mehr U-Bahnen
Zum ersten Ökumenischen Kirchentag setzen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mehr U-Bahnen ein. So fahren die U9 und die U12 die ganze Nacht im 15-Minuten-Takt. Die Linien U2 (zwischen Pankow und Zoologischer Garten) und die U6 (zwischen Alt-Mariendorf und Alt-Tegel) sind bis 2.30 Uhr ebenfalls im Viertelstundentakt unterwegs. Weitere Informationen erteilt die BVG unter der Rufnummer 19449. frh
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