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Berlin: LÄNDERFUSION Der „Nordstaat“ ist nun endgültig vom Tisch

Platzeck befürwortet seit der Wende eine Länderneugliederung. Als Umwelt- und Raumordnungsminister im ersten Kabinett Stolpe hat er den so genannten „Nordstaat“ favorisiert, bestehend aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin.

Platzeck befürwortet seit der Wende eine Länderneugliederung. Als Umwelt- und Raumordnungsminister im ersten Kabinett Stolpe hat er den so genannten „Nordstaat“ favorisiert, bestehend aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin. Trotzdem unterstützte er 1995 nach einigem Zögern den ersten Anlauf für die Fusion von Berlin und Brandenburg. Politik sei die Kunst des Möglichen, er sei „Stolpes Argumenten nie verschlossen gewesen“, so Platzeck damals. Gleichwohl hielt er weiter an der Idee des „Nordstaates“ fest, sogar noch im Jahr 2000 nach seiner Wahl in den SPD-Bundesvorstand. Jetzt bekennt er sich eindeutig zum Zusammengehen von Berlin und Brandenburg: „Die Vernunft schreit danach.“

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