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LAGE IN BRANDENBURG: Zu wenig Gefangene

IM KITTCHEN IST EIN ZIMMER FREIIm Land Brandenburg sind nach Angaben des Landesjustizministeriums derzeit nur 1380 von insgesamt 2123 Haftplätze belegt. Die Kapazitäten verteilen sich auf die JVA Brandenburg/Havel (413 Plätze), die JVA Cottbus-Dissenchen (600), die JVA Frankfurt (Oder) (155), die JVA Luckau-Duben mit Außenstellen in Spremberg (449), die JVA Neuruppin-Wulkow (300) und die JVA Wriezen (206).

IM KITTCHEN IST EIN ZIMMER FREI

Im Land Brandenburg sind nach Angaben des Landesjustizministeriums derzeit nur 1380 von insgesamt 2123 Haftplätze belegt. Die Kapazitäten verteilen sich auf die JVA Brandenburg/Havel (413 Plätze), die JVA Cottbus-Dissenchen (600), die JVA Frankfurt (Oder) (155), die JVA Luckau-Duben mit Außenstellen in Spremberg (449), die JVA Neuruppin-Wulkow (300) und die JVA Wriezen (206). Um Überkapazitäten abzubauen, hat Minister Volkmar Schöneburg (Linke) im Dezember angekündigt, die JVA Frankfurt schließen zu wollen.

BERLIN BAUT LIEBER SELBST

Eine Kooperation mit Berlin ist gescheitert. Anfang 2010 hatte Schöneburg Berlin angeboten, Straftäter in Brandenburg unterzubringen. Das Angebot wurde aber mehrfach von der damaligen Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) abgelehnt. Stattdessen hielt Berlin am Plan fest, für 120 Millionen Euro in Großbeeren (Teltow-Fläming) die Anstalt Heidering zu bauen.

SACHSEN-ANHALT KOOPERIERT

Einig ist sich Brandenburg jetzt dagegen mit Sachsen-Anhalt. Bereits 2013 könnte Brandenburg etwa 80 weibliche Gefangene aus dem Nachbarland aufnehmen. Untergebracht werden sollen sie in der erst 2005 errichteten JVA Luckau-Duben, wo bereits 27 Frauen aus Brandenburg einsitzen. mat

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