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Alte Försterei: Der 1. FC Union übernimmt sein Stadion in Köpenick

Der Köpenicker Fußball-Drittligist 1. FC Union übernimmt das Stadiongelände An der Alten Försterei vom Bezirk. Das beschloss der Senat in seiner Sitzung am Dienstag.

Damit solle der Standort gesichert werden, hieß es. Vereinbart wurde ein sogenannter Erbbaurechtsvertrag mit einer Laufzeit von 65 Jahren. Union, derzeit einen Punkt hinter einem Aufstiegsplatz zur Zweiten Liga, saniert seit Sommer das Stadion für 2,5 Millionen Euro und spielt so lange im Jahnsportpark in Prenzlauer Berg. Im Dezember wird das neue Dach auf die Stützen gesetzt, dann sind alle 19 000 Stehplätze vor Regen geschützt. Das erste Heimspiel im neuen Stadion – benannt wurde es nach dem Forsthaus nebenan – soll Mitte Februar gegen Offenbach stattfinden. Im Sommer 2009 wird die Rasenheizung eingebaut, anschließend bis 2010 für bis zu 14 Millionen Euro eine neue Haupttribüne mit 4500 Sitzplätzen errichtet. Das Geld bringen Investoren auf. AG/mko

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