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© dpa

BVG: Verhandlungen im Tarifstreit gehen Freitag weiter

Die seit mehr als einer Woche unterbrochenen Verhandlungen im Tarifstreit bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) werden am Freitag wieder aufgenommen. Trotz neuer Verhandlungen müssen die Berliner aber weiterhin auf den Busverkehr verzichten - bis zu einer möglichen Einigung wird weiter gestreikt.

Den Angaben der Sprecher zufolge wollen sich die Tarifparteien um 10.00 Uhr im Verdi-Haus in Berlin-Mitte treffen. Die jüngste Verhandlungsrunde war am 19. April nach zwölfstündigen Gesprächen abgebrochen worden.

Trotz der neuen Verhandlungen müssen die Berliner vorerst weiter mit Behinderungen im öffentlichen Nahverkehr leben. Die Busfahrer der BVG und die Mitarbeiter der Werkstätten streiken weiter, sagte Verdi-Sprecher Andreas Splanemann. Sollte es am Freitag zu einer Einigung kommen, würden die Gremien umgehend über die Beendigung des Streiks beraten.

Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) setzt im Tarifstreit auf eine schnelle Einigung. "Die Positionen sind schon sehr nah beieinander", sagte er der "Berliner Zeitung". Mit "etwas gutem Willen" müsse eine Einigung und damit ein Ende des Streiks möglich sein. Der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV) habe bei seinem Angebot bereits Bewegung gezeigt. (sba/ddp)

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