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Elite-Universität: Exzellenz-Wettbewerb: Die Spannung steigt

Die Freie und die Humboldt-Universität hoffen auf einen warmen Geldregen. Zusammen mit sechs weiteren Hochschulen kämpfen sie im Rahmen der Exzellenz-Initiative um die Bundes-Förderung von 21 Millionen Euro und den Status als Elite-Universität.

Im bundesweiten Exzellenz-Wettbewerb fällt heute die endgültige Entscheidung über die Förderung von Elite-Universitäten. Die Freie Universität und die Humboldt-Universität hoffen nach ihrem enttäuschenden Abschneiden in der ersten Runde der Bund-Länder-Initiative 2006 darauf, diesmal dabei zu sein. Im Vorausscheid zu Jahresbeginn waren sie mit weiteren sechs deutschen Universitäten in die engere Wahl gekommen. Drei hatten es bereits im ersten Anlauf geschafft. Die Technische Universität (TU) Berlin ging leer aus.

Elite-Universitäten erhalten bis 2011 vom Bund zusätzlich Mittel in Höhe von 21 Millionen Euro pro Jahr, die von den Ländern um 25 Prozent aufgestockt werden müssen. Ziel des Wettbewerbs ist es, deutsche Hochschulen zu "internationalen Leuchttürmen" zu entwickeln, die es mit den amerikanischen Elite-Universitäten von Harvard oder Stanford aufnehmen können. Dazu sollen auch Spitzenforscher aus aller Welt angelockt werden. (mit ddp)

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