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Rechtspartei: NPD will "mobile Büros" einrichten

Statt in festen Räumlichkeiten wird die rechtsextreme NPD ihre Bürgerarbeit in Zukunft aus dem Auto heraus betreiben. Damit reagiert die Partei auf die Ablehnung, die sie bei Vermietern hervorruft.

Die NPD will in Berlin "mobile Büros" einrichten. NPD-Chef Udo Voigt gab gegenüber dem Tagesspiegel als Grund dafür an, dass die rechtsextreme Partei in Berlin "keine Büros" vermietet bekommt.

Voigt erklärte: "Es wird demnächst mobile Büros geben, die Mittel für die Autos sind schon bewilligt." In den Autos will die NPD "soziale Beratungen für Bürger anbieten".

Auf dem kommenden Parteitag im Oktober will Voigt nach Informationen des "Tagesspiegel" das Parteiprogramm umschreiben lassen und in den Mittelpunkt die Forderung stellen, "dass Sozialpolitik als nationale Solidarität verstanden wird". (tsp)

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