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Umfrage: Berliner CDU verbessert sich leicht

Nach dem Einbruch in den Umfragen im September kann die Berliner CDU nun wieder leicht Zuversicht schöpfen. Auch der krasse Unterschied zwischen den Ergebnissen im Ost- und Westteil verringerte sich wieder.

Die Berliner CDU hat sich von ihrem Umfragetief vorerst etwas erholt. Nachdem die Christdemokraten in der Sonntagsfrage zuletzt nur noch 18 Prozent erreicht hatten, würden jetzt 22 Prozent der Berliner bei einer Abgeordnetenhauswahl für die Union votieren. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa. Befragt wurden 1003 Berliner zwischen dem 20. und 30. Oktober.

Der Einbruch in den Umfragen sei im September nach dem Scheitern von Fraktionschef Friedbert Pflüger und dem Rücktritt des Landesvorsitzenden Ingo Schmitt erfolgt. Der kleine Aufschwung bringe die CDU zumindest wieder in die Nähe ihres derzeitigen Wählerpotenzials in Berlin. Fragt man die Berliner nach ihrer Bundestagswahlabsicht, würden 27 Prozent die Union ankreuzen.

Auch der krasse Unterschied zwischen den Umfrageergebnissen im Ost- und im Westteil der Stadt verringerte sich leicht. Im Westen liegt die Union mit 24 Prozent nur noch zwei Prozentpunkte hinter der SPD, die allerdings im Osten mit ebenfalls 26 Prozent fast doppelt so viele Stimmen wie die CDU (14 Prozent) bekäme. (ut/ddp)

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