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Umfrageergebnis: Berliner CDU legt in der Wählergunst zu

Die Hauptstadt-CDU ist im September etwas populärer geworden. Die Partei liegt einer Umfrage zufolge nur noch knapp hinter der regierenden SPD. Justizsenatorin von der Aue ist inzwischen die unbeliebteste Politikerin Berlins.

Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa hat die Union im Vergleich zum Vormonat zwei Prozentpunkte zugelegt. Wenn am Sonntag Abgeordnetenhauswahl wäre, bekäme die CDU damit 24 Prozent der Stimmen. Die SPD würden derzeit 26 Prozent der Berliner wählen, zwei Prozent weniger als im August. Die Linke könnte mit einem Plus von einem Prozentpunkt 17 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen. Damit hätte Rot-Rot derzeit mit 43 Prozent keine eigenständige Mehrheit. Die Opposition aus CDU, Grünen (13 Prozent) und FDP (8 Prozent) würde 45 Prozent erreichen.

Beliebtester Berliner Politiker ist der Umfrage im Auftrag der "Berliner Zeitung" zufolge weiterhin der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD). Er liegt mit der Note 1,4 an der Spitze. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Innensenator Ehrhart Körting sowie Landes- und Fraktionschef Michael Müller (beide SPD). Justizsenatorin Gisela von der Aue rutscht in der September-Umfrage in der Beliebtheitsskala auf den letzten Platz. Die SPD-Politikerin bekommt von den Wählern nach dem Drogenskandal in der Jugendstrafanstalt Plötzensee und weiteren Justizpannen die Note minus 1,0. Befragt wurden in der Zeit vom 11. bis zum 20. September 1001 Berliner. (mit ddp)

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