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Berlin: Lange shoppen im Advent – und am kommenden Samstag

Voraussichtlich noch vor Beginn der Weihnachtszeit wird Berlin die Ladenöffnungszeiten freigeben. Dann darf werktags und an den Sonnabenden rund um die Uhr verkauft werden.

Voraussichtlich noch vor Beginn der Weihnachtszeit wird Berlin die Ladenöffnungszeiten freigeben. Dann darf werktags und an den Sonnabenden rund um die Uhr verkauft werden. An allen Adventssonntagen und an einer noch unbestimmten Zahl weiterer Sonntage dürfen die Geschäfte von 13 bis 20 Uhr öffnen. Der Senat hat das Ladenöffnungsgesetz am Dienstag verabschiedet. Auf der nächsten Sitzung des Abgeordnetenhauses am 9. November soll es verabschiedet werden.

Am kommenden Sonnabend erwartet der Veranstalter der „Langen Nacht des Shoppings“ eine halbe Million Besucher rund um den Kurfürstendamm und die Tauentzienstraße – und den insgesamt fünfmillionsten Gast der Einkaufsparty, die zum 13. Mal stattfindet. Anlässlich der Umstellung der Uhren auf Winterzeit öffnen viele Kaufhäuser und Geschäfte bis 24 Uhr. Dazu zählen das KaDeWe, Wertheim, C & A, Adidas, Niketown, Peek & Cloppenburg, das Designcenter Stilwerk sowie die Läden im Europa-Center und im Neuen Kranzler-Eck. Bereits am Mittwoch beginnt auf Teilen des Ku’damms und der Tauentzienstraße außerdem ein Jahrmarkt mit Gastronomie und Kunsthandwerk.

Die Shoppingnacht war von Beginn an als Protest gegen den Ladenschluss gedacht. Veranstalter Tommy Erbe begrüßte die Neuregelung der Verkaufszeiten in Berlin, betonte aber, seine Veranstaltung bleibe bestehen. Möglicherweise finde sie bald sogar drei statt bisher zwei Mal jährlich statt.CD/sib

Der Tagesspiegel informiert am Donnerstag in einer Sonderbeilage ausführlich über die Lange Nacht des Shoppings.

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