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Starrummel. Laura begeistert ihre Fans mit fantasievollen Abenteuern. Foto: p-a/dpa

© picture alliance / dpa

Berlin: „Lauras Stern“ leuchtet im Tempodrom

Bald leuchtet „Lauras Stern“ auch im Tempodrom. Eine neue Bühnenfassung des Bestsellers – das Kinderbuch verkaufte sich insgesamt sechs Millionen Mal und wurde in 25 Sprachen übersetzt – wird am 11.

Bald leuchtet „Lauras Stern“ auch im Tempodrom. Eine neue Bühnenfassung des Bestsellers – das Kinderbuch verkaufte sich insgesamt sechs Millionen Mal und wurde in 25 Sprachen übersetzt – wird am 11. Februar kommenden Jahres in Berlin seine Weltpremiere feiern. „Das Stück bewegt sich zwischen Revue, Musical und Theater“, sagte Veranstalter Norman Görlitz von der Meistersinger Konzertagentur. Arbeitstitel: „Lauras Stern – Die Show“.

Seit Erscheinen des Buches von Klaus Baumgart im Jahr 1996 wurde die Story zunächst als Zeichentrickserie, dann Kinofilm und Musical adaptiert. Die Geschichte: Die siebenjährige Laura hat einen eigenen Stern nur für sich – mit dem Fernglas schaut sie ihn sich an und träumt sich in ferne Welten. Ihr Bruder Tommy nervt sie damit, dass er keinen hat. Laura und Tommy basteln sich daraufhin eine Rakete, fliegen durch das Universum und treffen dort auf Magier, Monster und Mutanten.

„Wichtig war uns, dass wir Kinder nicht unterfordern“, sagt Nicolas Ramdohr, der die Musik produziert hat – gleichzeitig wolle man aber auch den Erwachsenen etwas Substanzielles mitgeben, so dass sie nicht nur gezwungenermaßen mitgehen müssten. Und die Abgrenzung zum Kitsch? „Die Gefahr besteht immer“, sagt Veranstalter Görlitz. Verhindern wolle man das aber, indem auch ernsthafte Themen wie Trennung oder das Geschwisterverhältnis im Stück behandelt werden.

Die Hauptrolle spielt die 2009 beim Bundeswettbewerb Gesang mit dem ersten Preis ausgezeichnete Julia Martin Gamez. Für die 25-Jährige, die aus Teltow stammt, ist es die erste große Hauptrolle. Sie freut sich dementsprechend auf ihren Part: „Die Figur der Laura wie auch die Geschwister-Story ist für jeden spannend“, sagt sie, „und sie erzählt uns viel über kindliche Fantasie und Poetik.“

Und für Lauras Schöpfer Klaus Baumgart, der bei der Produktion assistierte, geht mit der Aufführung ein Wunsch in Erfüllung: „Ich habe immer gehofft, dass die Handlung noch mal groß auf die Bühne gebracht wird.“Jens Uthoff

Infos zum Stück unter

www.laurasstern-dieshow.de

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