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Berlin: Laut Beate Hübner wird es in den Krankenhäusern keine betriebsbedingten Kündigungen geben

Bei der Umsetzung des Krankenhausplanes 1999 wird es nach den Worten von Gesundheitssenatorin Beate Hübner (CDU) keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Der in den Krankenhäusern unerlässliche Personalabbau erfolge "sozial verträglich", versicherte die Senatorin am Montag.

Bei der Umsetzung des Krankenhausplanes 1999 wird es nach den Worten von Gesundheitssenatorin Beate Hübner (CDU) keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Der in den Krankenhäusern unerlässliche Personalabbau erfolge "sozial verträglich", versicherte die Senatorin am Montag. Vorgesehen sei unter anderem, Beschäftigte, die aus ihrem Arbeitsvertrag vorzeitig aussteigen, mit einer Prämie auszustatten - ein im öffentlichen Dienst längst eingeführtes System.

Wer sich dazu bis Ende Januar kommenden Jahres entschließe, solle zusätzlich eine "Sprintprämie" von 60 000 Mark erhalten. Über diese und andere Maßnahmen werde ein demnächst erscheinendes Informationsblatt Auskunft geben. Zudem solle ein Informationsbüro eingerichtet werden.

Ein Lenkungsgremium aus Vertretern der Senatsgesundheitsverwaltung, des Landesamtes für Gesundheit und Soziales, der Gewerkschaften ÖTV und DAG, der städtischen Krankenhäuser und des Hauptpersonalrates begleitet den Prozess des Personalabbaus. Als Berater, der durch externes Management die Krankenhäuser unterstützen soll, ist nach einer öffentlichen Ausschreibung eine Düsseldorfer Firma eingesetzt worden.

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