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Berlin: Lebensgefahr: Mann durch Stiche verletzt Wieder blutige Tat

im Görlitzer Park.

Ein 29-Jähriger ist in der Nacht zu Mittwoch durch mehrere Messerstiche im Görlitzer Park in Kreuzberg lebensgefährlich verletzt worden. Ein Intensivtäter gilt als Tatverdächtiger.

Der 29-Jährige war gegen 2.45 Uhr mit drei Frauen und einem Mann im Görlitzer Park. Dort geriet er laut Polizei mit zwei Männern in Streit – worum es ging, ist unklar. Dabei wurde ihm von hinten mehrmals mit einem Messer in den Rücken gestochen. Trotz der schweren Verletzungen schaffte es das Opfer, aus dem Park zu flüchten und bei einer Einsatzhundertschaft der Polizei Hilfe zu holen. Die Beamten nahmen in Tatortnähe den 23-jährigen Firat A. fest: Ein Serientäter, der in den Polizeiakten als Intensivtäter geführt wird. Ein zweiter Mann, der während des Streit dabei gewesen sein soll, ist noch flüchtig. Der Görlitzer Park gilt als Umschlagplatz für Drogen. Derzeit hat die Polizei jedoch keine Hinweise, dass es bei dem Streit um Drogen ging, sagte ein Ermittler.

Erst Ende Februar war ein 24-Jähriger dort durch Messerstiche verletzt worden. Vor rund eineinhalb Jahren hatte es zwei Tötungen binnen weniger Monate gegeben: Ein mutmaßlicher Drogenhändler aus Gambia wurde erstochen, zwei Monate später gerieten zwei Russen aus einem nahe gelegenen Wohnheim aneinander: Auch hier erstach einer den anderen. Anwohner setzen sich seit längerem dafür ein, den Görlitzer Park sicherer zu machen. Im Herbst wurden zwölf LED-Leuchten mit einer Leuchtkraft von je 30 Watt an den Hauptwegen installiert. Sie brennen auch nachts.tabu

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