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Berlin: Lehrer bleiben ohne neuen Tarifvertrag

Der neue Tarifvertrag für den Berliner öffentlichen Dienst wird auch weiterhin nicht für die rund 4000 angestellten Lehrer gelten. Bislang habe es kein akzeptables Angebot des Senats gegeben, sagte der Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Ulrich Thöne, am Dienstag.

Der neue Tarifvertrag für den Berliner öffentlichen Dienst wird auch weiterhin nicht für die rund 4000 angestellten Lehrer gelten. Bislang habe es kein akzeptables Angebot des Senats gegeben, sagte der Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Ulrich Thöne, am Dienstag. Trotz vieler Gespräche zwischen der Gewerkschaft und Mitgliedern der Koalitionsfraktionen SPD und PDS sei man in der Frage der Arbeitszeitverkürzung für die Pädagogen nicht weitergekommen. Gleichwohl hatte der GEWLandesvorstand am Montag trotz scharfer Kritik dem gewerkschaftlich umstrittenen Vertrag für den Bereich der Kita-Erzieher zugestimmt. Dies habe man im Interesse der Beschäftigten getan, vor allem wegen des Kündigungsschutzes bis zum Jahr 2009. Thöne sagte aber, durch die Arbeitszeitverkürzung ohne zusätzlichen Personalausgleich werde es zu „erheblichen Leistungseinschränkungen“ in den städtischen Kitas kommen. sik

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