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Berlin: Lehrerstreik: Erstes Treffen mit dem Senat

Im Konflikt über die Besoldung der angestellten Lehrer hat es gestern das erste Gespräch zwischen Innensenator Ehrhart Körting (SPD) und der Bildungsgewerkschaft GEW gegeben. Körting habe kein konkretes Angebot unterbreitet, teilte GEW-Sprecher Peter Sinram mit.

Im Konflikt über die Besoldung der angestellten Lehrer hat es gestern das erste Gespräch zwischen Innensenator Ehrhart Körting (SPD) und der Bildungsgewerkschaft GEW gegeben. Körting habe kein konkretes Angebot unterbreitet, teilte GEW-Sprecher Peter Sinram mit. Allerdings werde die Finanzverwaltung jetzt eine Modellrechnung vorlegen, um herauszufinden, was es kosten würde, wenn die knapp 5000 angestellten Lehrer in den Tarifvertrag der Länder aufgenommen würden. Man könne das als Hinhaltetaktik werten, aber auch als Zeichen, dass der Senat begriffen habe, „dass er was tun muss“, bewertete Sinram die Mitteilung Körtings. Dass es überhaupt ein Gespräch gegeben habe, sei schon ein Erfolg, der auf den Warnstreik zurückzuführen sei. Wie berichtet, hatten sich am Dienstag 30 Lehrer der Knobelsdoff-Berufsschule an dem Warnstreik beteiligt. Gestern waren es rund 50 Lehrer von zwölf Schulen in Tempelhof-Schöneberg. Sie fordern einen Tarifvertrag und mehr Lohn.sve

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