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Berlin: Leibniz-Preis: Auszeichnung geht an zwei Berliner Forscher

Zwei Berliner gehören zu den elf Wissenschaftlern, die mit dem höchstdotierten deutschen Förderpreis, dem Leibniz-Preis, ausgezeichnet werden und ein Preisgeld zwischen 1,5 Millionen und drei Millionen Mark erhalten. Günter M.

Zwei Berliner gehören zu den elf Wissenschaftlern, die mit dem höchstdotierten deutschen Förderpreis, dem Leibniz-Preis, ausgezeichnet werden und ein Preisgeld zwischen 1,5 Millionen und drei Millionen Mark erhalten. Günter M. Ziegler ist ein 37-jähriger Mathematiker an der Technischen Universität, der sich mit geometrischen Strukturen und mit endlich vielen Elementen beschäftigt. Der zweite Preisträger ist Joachim Küpper, Romanistikprofessor an der Freien Universität. Beide erhalten 1,5 Millionen Mark für ihre weiteren Forschungsarbeiten. Der Preis ist nach dem Philosophen Gottfried-Wilhelm-Leibniz benannt.

Der 48-jährige Romanist Professor Küpper hat zu allen drei großen Literaturen der romanischen Welt - der französischen, spanischen und italienischen - wichtige Studien vorgelegt. So hat er sich mit den spanischen Dichtern des Barock, Lope de Vega und Calderon, auseinandergesetzt und ein Verständnismodell für die Barockliteratur erarbeitet. Schon Küppers Habilitationsschrift war mit dem einem anderen wichtigen Preis für den Nachwuchs, dem Heinz-Maier-Leibnitz-Preis, gewürdigt worden. Seit März dieses Jahres ist Küpper Professor an der Freien Universität Berlin.

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