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Berlin: Leser spenden für Giamblanco In den letzten Wochen gingen 13 452 Euro ein

Bielefeld/Trebbin - Das Schicksal des seit einem rechtsextremen Überfall schwer behinderten Orazio Giamblanco bewegt die Tagesspiegel-Leser. In den zwei Wochen nach Veröffentlichung der Reportage über das Schicksal des 71-jährigen Italieners sind Spenden in Höhe von 13 452 Euro eingegangen.

Von Frank Jansen

Bielefeld/Trebbin - Das Schicksal des seit einem rechtsextremen Überfall schwer behinderten Orazio Giamblanco bewegt die Tagesspiegel-Leser. In den zwei Wochen nach Veröffentlichung der Reportage über das Schicksal des 71-jährigen Italieners sind Spenden in Höhe von 13 452 Euro eingegangen. Den in Bielefeld lebenden Giamblanco hatte im September 1996 in Trebbin ein Skinhead mit einer Baseballkeule fast totgeschlagen. Giamblanco leidet unter spastischer Lähmung, Sprachstörungen, Depressionen. Dieses Jahr haben sich die Magenprobleme verstärkt. Lebensgefährtin Angelica Berdes und ihre Tochter Efthimia pflegen Giamblanco und sind mit den Kräften fast am Ende.

Der Tagesspiegel setzt gemeinsam mit dem Potsdamer Verein Opferperspektive und der Stadt Trebbin die Spendenaktion fort. Leserinnen und Leser können auf folgende Konten einzahlen: Opferperspektive e.V., Stichwort Orazio, Bank für Sozialwirtschaft, Kontonummer 381 31 00, Bankleitzahl 100 20 500 (für Quittungen bitte die eigene Anschrift auf der Überweisung nennen); bei der Stadt Trebbin: Mittelbrandenburgische Sparkasse, Stichwort „Spende für Orazio Giamblanco“, Konto 3647 021740, Bankleitzahl 160 500 00. Eine Quittung kann man im Rathaus telefonisch anfordern (033731 - 8420). Der Tagesspiegel, der Verein Opferperspektive und die Stadt Trebbin danken allen Spendern für ihre Hilfe. Frank Jansen

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