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Berlin: Letzte Chance zur Bootsfahrt

Kaum hat sich die spektakuläre „FassadenRepublik“ im mit 300 000 Litern Wasser gefluteten Foyer des Palasts der Republik etabliert, da naht auch schon das Ende der Bootsfahrten auf dem „Teich der Republik“. In der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag wird der Volkspalast „entflutet“.

Kaum hat sich die spektakuläre „FassadenRepublik“ im mit 300 000 Litern Wasser gefluteten Foyer des Palasts der Republik etabliert, da naht auch schon das Ende der Bootsfahrten auf dem „Teich der Republik“. In der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag wird der Volkspalast „entflutet“. Die Nachfrage war groß, die Schlangen lang, und manche Besucher kamen gar nicht zum Zuge: Nur täglich bis zu 600 Leute konnten das Foyer mit Schlauchbooten erkunden. Am heutigen Donnerstag von 10 bis 14 Uhr sowie Freitag und Sonnabend von 14 bis 18 Uhr ist die letzte Gelegenheit zur Schlauchboot-Tour mit Gondolieri und Fassadenteilen im diffus erleuchteten Rohbau am Schloßplatz. Der Einritt kostet 8 Euro (ermäßigt: 5 Euro).

WEITER IM PROGRAMM

Boote und Wasser müssen weichen für die nächsten Attraktionen der kulturellen Zwischennutzung des Palasts. Am Mittwoch begann im einstigen Hauptfoyer ein neues Programm. Bis Sonntag, jeweils um 19.30 Uhr, läuft „Heute Mittag sitzt er nicht im Beijing“, ein „Hörraum mit Filmspuren“ von Penelope Wehrli (Eintritt: 15, ermäßigt 10 Euro). Diese Collage spielt genau über dem Wasserbecken – in beiden Foyers kann nicht gleichzeitig gespielt werden, dies gäbe ein akustisches Chaos. So sind die kurzen Zeiten im Schwimmbassin zu erklären – der Aufwand und das Interesse hätten wohl eine längere Spielzeit verdient. Lo.

Programm im Internet:

www.zwischenpalastnutzung.de

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