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Berlin: Letzte Ehre für Günter Pfitzmann Am Freitag nimmt Berlin Abschied

bei Gottesdienst und Beisetzung

Zum Schluss liegt man hier und ist nicht mehr da.

So ließ Kurt Tucholsky seinen Herrn Wendriner über den Friedhof räsonieren. Die Lakonie hätte Günter Pfitzmann gefallen. Und wenn er dort liegen wird, auf dem Waldfriedhof Zehlendorf, dann wird er Kurt Tucholsky dabei haben. Sein Lieblingsbuch in der einen Hand, in der anderen ein Familienfoto, gekleidet in einen schwarzen Smoking: So wird Günter Pfitzmann am morgigen Freitag um 14.30 Uhr bestattet. Am Grab spricht die Pfarrerin der Gedächtniskirche Sylvia von Kekulé, anschließend können die Berliner dem am 30. Mai mit 79 Jahren verstorbenen Schauspieler Blumen und eine Schaufel Erde mit ins Grab werfen.

Ebenfalls öffentlich wird am Freitagmittag ab 12 Uhr der einstündige Trauergottesdienst in der Gedächtniskirche sein. An Pfitzmanns Sarg werden der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit, der Programmdirektor der ARD, Günter Struwe, und Eberhard Diepgen als enger Freund der Familie Worte des Gedenkens sprechen. Den Gottesdienst hält Pfarrerin Kekulé. Der Gottesdienst wird auf eine Videowand auf dem Vorplatz der Kirche übertragen. Dort werden auch mehrere Tische mit Kondolenzbüchern aufgebaut. Die ARD überträgt den Gottesdienst von 12 Uhr bis 13 Uhr live, das Dritte Programm des RBB Berlin ist bis 15.30 Uhr dabei: „Adieu, Günter Pfitzmann“. how

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