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Immer wieder blockieren Klimaschutz-Aktivisten Straßen in Berlin.

© REUTERS/Christian Mang

Update

„Letzte Generation“ protestiert in Berlin: Klimaschutz-Aktivisten blockieren erneut Autobahnausfahrten

An mehreren Stellen in der Stadt blockierten Demonstranten auch am Montag Fahrbahnen, einige haben sich am Asphalt festgeklebt. Betroffen war wieder die A100.

Auch zu Beginn der Woche demonstrierten Klimaschutz-Aktivisten erneut in Berlin und setzten ihre Straßenblockaden fort. Wie die Gruppe "Letze Generation" am Montagmorgen ankündigte, waren diverse Ausfahren der Stadtautobahn A100 betroffen.

So wollten die Aktivisten die Ausfahrten Seestraße, Beusselstraße, Spandauer Damm, Messedamm / Neue Kantstraße und den Abzweig Steglitz (nach Norden) blockieren sowie am Kurt-Schumacher-Damm (Richtung Osten) an der A111.

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Nach Angaben der Polizei saßen am Montagmorgen an mehreren Stellen Aktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ auf den Fahrbahnen. An fünf Orten gebe es Blockaden mit über 40 Demonstrantinnen und Demonstranten. Davon haben sich einige am Asphalt festgeklebt.

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Betroffen waren laut Polizei unter anderem die Seestraße/Beusselstraße, der Hohenzollerndamm, der Kurt-Schuhmacher-Damm, die Konstanzer Straße und die Masurenallee.

Verkehrsinformationszentrale warnt vor Stau

Die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) schrieb am Morgen auf Twitter: "Entlang der Stadtautobahnen sind wieder Demonstrierende unterwegs und blockieren Zufahrten. Im gesamten Netz kann es zu Stau kommen."

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Nach Angaben der Verkehrsinformationszentrale kam wegen der Demonstranten am Kurt-Schumacher-Damm zu einem Stau auf der Umfahrung des Flughafentunnels der A111. Von den Protesten am Messedamm seien auch die Buslinien 143 und 349 betroffen. Um 13 Uhr schrieb die VIZ: "Die Meldung zu den Blockade-Demontrationen an den Stadtautobahnen wurde jetzt zurückgenommen. Die Situation hat sich entspannt."

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Die Gruppe „Letzte Generation“ blockiert seit knapp drei Wochen fast jeden Morgen Autobahnausfahrten im Berliner Stadtgebiet. Viele Demonstranten kleben ihre Hände an der Straße fest, um zu verhindern, dass die Polizei sie schnell wegbringt. Bereits von Januar bis März hatten die Demonstranten immer wieder Autobahnausfahrten blockiert.

Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei in Berlin, kritisierte am Montag, dass "Einzelne wieder massiv in den alltäglichen Ablauf von Zigtausenden eingreifen". Er forderte ein behördenübergreifendes Vorgehen gegen die Klima-Aktivisten. "Wenn Berlins Justiz der Meinung ist, Berlins Polizei würde schlecht arbeiten, könnte man auch mal Staatsanwälte auf die Straße schicken", so Jendro. (Tsp, dpa)

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