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Berlin: Lieber nur die Nachspeise

Cher und Christina Aguilera stellen ihren Film vor

Wofür sind Männer schon gut! Viele Antworten sind möglich, und eine erfahrene Frau wie Cher hat mehrere zu bieten: Ihr erster Ehemann und Sangespartner Sonny Bono („I Got You Babe“) habe noch bestimmt, wo es langgeht, danach seien Männer eher Partner gewesen, verriet sie unlängst der „Bunten“ – und schlug den Bogen zur Gegenwart: „Heute sind sie für mich wie Nachspeise.“

Möglich, dass Christina Aguilera momentan weder nach Vor- noch Nachspeise ist und schon gar nicht nach einem Hauptgericht: Soeben haben sie und Ehemann Jordan Bratman sich getrennt, kurz vor dem fünften Hochzeitstag. Immerhin wurde sie in Los Angeles schon wieder mit Begleitung gesichtet, zwar nur ein enger Freund, wie einer der dann stets präsenten Insider verriet, aber immerhin. Es handelte sich um Matthew Rutler, einen der Filmassistenten ihres Kinodebüts „Burlesque“ – und damit schließt sich der Kreis zu Cher, der Liebhaberin der Nachspeise. In dem Film, der am 6. Januar in die deutschen Kinos kommt, spielt diese Tess, Besitzerin und Star eines heruntergekommenen Revuetheaters, dem die junge Provinzpflanze Ali (Christina Aguilera) mit gewagten Darbietungen bald neues Leben einhaucht. Am Freitag erscheint der Soundtrack, der auch vier neue Aguilera-Lieder enthält, Mitte Dezember kommen die beiden Tanzdamen selbst nach Berlin, begleitet von den Kollegen Christen Bell und Cam Gigandet, um vor der Presse ihr Werk vorzustellen. Vielleicht wiederholt Cher dann ja sogar ihre Ansichten zum Gegensatz der Geschlechter: Frauen seien stärker und einfach ein bisschen besser. „Aber deshalb muss man nicht auf köstliches Dessert verzichten. Und manchmal lasse ich sogar das Dinner sausen und gehe gleich zur Nachspeise über.“ ac

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