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Nur als Ausweichpiste dient derzeit die Südbahn des neuen Hauptstadtflughafens in Schönefeld. Sonst tut sich am BER noch nicht viel - dabei hätte er vor drei Jahren eröffnet werden sollen.

© Patrick Pleul/dpa

Liveticker Berlin am Morgen: Was wünschen Sie dem BER zum dritten Nicht-Geburtstag?

Heute vor drei Jahren hätte der neue Hauptstadtflughafen eröffnet werden sollen. Der ägyptische Staatspräsident ist in Berlin. Christo kommt mit Reichstagsausstellung zurück. Lesen Sie im Liveticker nach, was die Stadt am Mittwoch bewegt.

Und darüber spricht Berlin an diesem Mittwoch:

Flughafen BER hätte heute vor drei Jahren eröffnet werden sollen: Am 3. Juni 2012 war die Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens geplant. Daraus wurde bekanntlich nichts. Inzwischen ist vom zweiten Halbjahr 2017 die Rede. Wir haben anlässlich des dritten Nicht-Geburtstags gefragt, was Sie, liebe Leserinnen und Leser, dem Flughafen wünschen. Die Antworten reichten vom störungsfreien Betrieb bis zum Abriss. Im Moment liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.

Ägyptischer Staatspräsident zu umstrittenem Besuch in Berlin: Der ägyptische Staatspräsident al Sisi ist in der Hauptstadt. Am Vormittag hat Bundespräsident Joachim Gauck ihn empfangen. Die Zahl der Demonstranten vor Schloss Bellevue (für und gegen al Sisi) war jedoch kleiner als angekündigt. Zum Mittagessen ist er mit Bundeskanzlerin Angela Merkel verabredet. Parlamentspräsident Norbert Lammert will sich mit al Sisi, der für seine rigorose innenpolitische Linie in der Kritik steht, jedoch nicht treffen.

Clubkataster gibt Überblick über Berliner Clubszene: 1200 Locations sind in einer interaktiven Karte namens Clubkataster erfasst, die helfen soll, Nachtleben und Bauplanung in Einklang zu bringen - und damit ein Clubsterben zu verhindern. Auch längst geschlossene Clubs und Diskotheken sind verzeichnet. Das lädt auch zum Spielen ein - und weckt jede Menge Erinnerungen.

Kurz vermeldet: Zoo-Chef will 92 Millionen in 15 Jahren in den Tierpark investieren: Besucher sollen künftig auf Weltreise gehen, Tiere nach Kontinenten sortiert sein. +++ Christo-Ausstellung kommt nach Berlin: "Wrapped Reichstag" mit 350 Exponaten soll nach der Sommerpause dauerhaft im Reichstag eröffnen. +++ Übergriff in S-Bahn am Alexanderplatz: Jugendliche schlagen Fahrgast zusammen. +++ Ungewöhnlicher Überfall in Prenzlauer Berg: 10 bis 15 Vermummte greifen Trio im Park an.

Lesen Sie in unserem chronologischen Liveticker die Ereignisse des Morgens nach:

12.20 Uhr - Ein letzter Wunsch für den BER: Was man einem allseits beliebten Jubilar an seinem Ehrentag so wünscht, wünscht auch unser Leser "brezel" dem Flughafen BER zum dritten Jahrestag der Nichteröffnung. "Dass er so bleibt, wie er ist". Allerdings mit dem Zusatz: "uneröffnet".

12.14 Uhr - Staatsbesuch verläuft reibungslos: Die Verkehrsinformationszentrale hatte am Mittag keine größeren Sorgen wegen des Staatsbesuchs. "Die Straße des 17. Juni ist wegen der Champions League ohnehin gesperrt, die Lage ist ruhig", hieß es bei der VIZ. Die meisten Autofahrer würden das Regierungsviertel meiden - zwar werde auf den Umgehungsstraßen mehr Verkehr als sonst registriert, Staus gebe es aber keine. Auch die Bundespolizei - zuständig für die Sicherung des Schlosses Bellevue - meldete bis zum Mittag keine Zwischenfälle. "Alles störungsfrei", sagte eine Sprecherin.

11.51 Uhr - Gauck empfängt al Sisi: Joachim Gauck hat mit militärischen Ehren den ägyptischen Staatspräsidenten empfangne. Der Bundespräsident lächelt durchgehend pastoral, berichtet unser Reporter Mohamed Amjahid. Die guten Demo-Plätze, direkt vor dem Haupteingang des Schloss Bellevue haben ein paar Anhänger des Präsidenten bekommen. Sie rufen den Wahlslogan von Sisi: "Lang lebe Ägypten!" Die wenigen Muslimbrüder und Schwestern abseits des Geschehens am Parkrand von Bellevue hört man vom Sitz des Bundespräsidenten nicht. Ein paar ägyptische Journalisten beschweren sich, dass "die" überhaupt hier sein dürfen. Doch Sisi hat mehr als nur ein persönliches Empfangskomitee mitgebracht, darunter den regimefreundlichen Journalisten Ahmed Mousa. Er wurde erst vor einigen Tagen wegen Beleidigung kritischer Journalisten in seiner Fernsehsendung zu einer Freiheitsstrafe verurteilt. Es ist noch unklar, ob er Berufung einlegen kann oder nicht. Für Sisi-treue Journalisten wie Mousa gelten aber sowieso andere Maßstäbe. Damit er Sisi in Berlin begrüßen kann, wurde sein Reiseverbot wegen des noch laufenden Verfahrens kurzerhand aufgehoben. Dies ist die ägyptische Version der Pressefreiheit. Den Auftritt eines ägyptischen Kritikers am Dienstagabend in Berlin hatte die Regierung hingegen per Passentzug unterbunden.

11.39 Uhr - Die Szene janz weit draußen: Die Clubcommission hat im Auftrag des vom Senat geförderten Musicboards eine interaktive Karte der Berliner „Musikspielstätten“ erstellt. Damit soll die Bauplanung erleichtert, sollen Lärmkonflikte vermieden werden und dem Clubsterben entgegengewirkt werden. 1200 Locations wurden bislang erfasst, darunter 352 Clubs, von denen 123 derzeit geöffnet sind. Die Besonderheit: Auch ehemalige, längst geschlossene Clubs und Discotheken werden aufgeführt, wie der legendäre Dschungel in Schöneberg oder das Big Eden am Ku’damm. Mitte hat die meisten Clubleichen, nämlich 93. Mit der interaktiven Karte lässt sich ganz wunderbar spielen. Alle reden von Friedrichshain, Kreuzkölln und Co. Aber was geht eigentlich in Köpenick? Nicht mehr viel. Das Clubkataster verzeichnet das "WM 66", 1995 eröffnet, aber inzwischen: geschlossen.

11.21 Uhr - Klinik-Kooperation hat 500 Millionen Euro gespart: Die Kooperation der landeseigenen Kliniken Charité und Vivantes hat in den letzten zehn Jahren Kosten von 500 Millionen Euro gespart. Das ist mehr als geplant. Ob damit auch neue Spielräume für zusätzliches Pflegepersonal entstehen? Da reagiert der Senat ausweichend, berichtet unser Gesundheitsfachmann Hannes Heine.

11.15 Uhr - al-Sisi-Demo kleiner als erwartet: Bundespräsident Joachim Gauck empfängt im Schloss Bellevue den ägyptischen Staatspräsidenten. Rund 120 al-Sisi-Anhänger stehen mit Plakaten und ägyptischen Fahnen direkt vor dem Schloss - viel weniger als erwartet, angemeldet wurden 1000 Menschen. 200 Meter weiter in Richtung Bellevue haben sich rund 40 Gegendemonstranten versammelt - sie sind am Schloss kaum zu hören. Ein massives Polizeiaufgebot trennt die Lager. Die Stimmung vor Ort ist "ganz friedlich", berichtet unser Reporter Mohamed Amjahid.

11.01 Uhr - Drei Berliner Orchester suchen Dirigenten: Die zunächst erfolglose Kür bei den Berliner Philharmonikern hat kürzlich für Aufsehen gesorgt wie eine Papstwahl. Doch auch das Deutsche Symphonie-Orchester und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin suchen derzeit neue Chefdirigenten. Unser Kulturredakteur Frederik Hanssen erklärt, warum das so schwierig ist: "Die Sache mit dem Maestro-Kult". Ingo Herrmann hat seine ganz eigene Erklärung: Wegen BER und Bahnstreik können sich die Kandidaten gar nicht recht vorstellen, schreibt er bei Twitter.

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10.50 Uhr - Angriff mit Sturmhauben und Totschläger: Ein ungewöhnlicher Überfall ereignete sich Dienstagnacht in Prenzlauer Berg. Eine Gruppe von zehn bis 15 maskierten Schlägern griff um 23 Uhr zwei Männer und eine Frau am Blankensteinpark an, verletzte sie und raubte sie aus.

10.45 Uhr - Auch S85 verkehrt wieder regulär: Auf der S-Bahn-Linie sind nun auch wieder alle Fahrzeuge im Einsatz.

10.40 Uhr - Eigentlich alles ganz nett am BER: Zum letzten Jubiläum - 1000 Tage Nichteröffnung - gab es für Checkpoint-Leser eine kleine Flughafenführung. Sehen Sie in unserer Bildergalerie, wie's Anfang März dort aussah. Sah soweit ganz gut aus.

10.36 Uhr - Jeder achte Job in Berlin entsteht in der Digitalbranche: Interessante Zahlen über Start-ups in der Digitalbranche in Berlin. Hier arbeiten inzwischen rund 75.000 Menschen und erlösen dabei jährlich etwa elf Milliarden Euro. Allein zwischen 2011 und 2013 ist die Zahl der Beschäftigten um zwölf Prozent gewachsen. Rund 7000 Start-ups sind in den vergangenen Jahren entstanden. Alle 20 Stunden kommt ein neues hinzu. Eine Studie besagt: Die Unternehmen befürchten einen Fachkräftemangel - aber in der Hauptstadt noch am wenigsten.

10.24 Uhr - Kritik an al-Sisi-Besuch vom Wissenschaftszentrum: In einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel kritisiert Ilyas Saliba vom Wissenschaftszentrum Berlin den Besuch des ägyptischen Staatspräsidenten in der Hauptstadt. "Letztlich ist dieser Staatsbesuch ein Schuss vor den Bug für die Millionen ÄgypterInnen, die 2011 für Freiheit, Würde und ein Ende von Korruption und Polizeiterror auf die Straße gegangen sind. Die Berliner Außenpolitik macht sich beim ägyptischen Volk mit einem roten Teppich für Sisi keine Freunde." Lesen Sie hier den ganzen Beitrag.

10.12 Uhr - Was unsere Leser dem BER wünschen: Er möge länger halten, als er gebaut wurde, mehr Glück im Betrieb als in der Bauzeit, "einen Ingenieur, der durchblickt", aber auch wahlweise einen schnellen Tod oder den Abriss - das wünschen unsere Leser dem BER, der heute vor drei Jahren hätte eröffnet werden sollen. Und dann gibt es noch einen Hinweis zu unserem Beitrag über den 92-Millionen-Euro Plan für den Tierpark. "Dafür gibt es 10 Meter Landebahn am BER", schreibt ausgerechnet der Twitterer "Stadtschloss Berlin".

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10.06 Uhr - S7 und S75 verkehren wieder nach Plan: Der Notarzteinsatz war schnell beendet. S7 und S75 verkehren wieder nach Plan, allerdings kann es auf der S75 noch zu Verzögerungen kommen.

10.00 Uhr - Weitere Störungen bei der S-Bahn: Wegen eines Notarzteinsatzes in Springpfuhl ist der Zugverkehr auf den S-Bahn-Linien S7 und S75 derzeit Richtung Ahrensfelde unterbrochen. Die S75 verkehrt zwischen Westkreuz und Mahlsdorf. Auf den Linien S41 und S45 ist weiterhin mit Zugausfällen zu rechnen und nun auch auf der S85. Das meldet die S-Bahn bei Twitter.

9.54 Uhr - 92 Millionen für den Tierpark: Zoo-Chef Andreas Knieriem hat seine Pläne für die Umgestaltung des Tierparks vorgestellt. Er will reichlich Geld in die Hand nehmen: 92 Millionen Euro. Künftig sollen die Besucher im Tierpark auf Weltreise gehen, die Tiere nach Kontinenten sortiert sein. Die 92 Millionen Euro beziehen sich allerdings auf 15 Jahre, in den nächsten sieben Jahren sind 49 Millionen angesetzt. Darüber muss nun das Abgeordnetenhaus entscheiden.

9.50 Uhr - Das neue Ägypten am Alex? Unser Politikredakteur Matthias Meisner hat heute Morgen auf dem Weg in die Redaktion Fernsehturm und Pyramide Seit' an Seit' am Alex entdeckt.

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9.42 Uhr - Christo mit Ausstellung zu verpacktem Reichstag in Berlin: "Wrapped Reichstag", die 350 Exponate umfassende Kollektion Christos zur Verhüllung des Reichtstags vor 20 Jahren, kommt nach Berlin. Der Unternehmer Lars Windhorst hat die Sammlung erworben und stellt sie dem Bundestag für zunächst 20 Jahre zur Verfügung. Sie soll auch im Reichstag zu sehen sein, mit separaten Führungen. Christo selbst wird die Ausstellung einrichten. Nach der Sommerpause soll sie zu sehen sein.

9.33 Uhr - Selchow statt Berlin-Brandenburg International: Champions-League-Finale in Berlin - das bedeutet viele Reisende, viele Flieger. Und eine Abfertigung in den Messehallen am Rande des neuen Hauptstadtflughafens. Das Letzte, was viele europäische Fußballfans damit von Berlin sehen, ist: das Örtchen Selchow. Finale gucken kann man zum Beispiel beim Fanfest auf der Straße des 17. Juni oder bei einer Schulhof-Party.

9.15 Uhr - Was wünschen Sie dem BER zum dritten Nicht-Geburtstag? Es hätte so schön sein können. Der 3. Juni 2012, Berlin bekommt einen neuen Flughafen. Benannt nach Willy Brandt. Nun, das hat nicht ganz geklappt. Trotzdem gehen bereits zahlreiche Gratulationen zum dritten Nicht-Geburtstag ein. Der scheidende Fifa-Boss Sepp Blatter ist bereits als neuer BER-Chef vorgeschlagen worden. Was wünschen Sie dem Berliner Sorgenkind zu seinem Festtag? Lassen Sie es uns wissen, indem Sie die Kommentarfunktion unter dem Liveticker nutzen!

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8.51 Uhr - Der optimale Fluchtweg: Myfest, BVB-Fanfest, Nisan-Kinderfest. An dieser Stelle war in letzter Zeit wiederholt von Sicherheitskonzepten, Zäunen und Fluchtwegen die Rede. Unser Wissensredakteur Ralf Nestler hat sich mit Forschern darüber unterhalten, wie sie die Sicherheit bei Großveranstaltungen verbessern wollen, indem sie das Fluchtverhalten von Menschen simulieren. Heute Abend um 19.30 Uhr referiert übrigens der TU-Professor Martin Skutella in der Urania über Evakuierungsplanung: "Menschen retten mit Mathematik".

8.30 Uhr - Bildungssenatorin will nicht mehr Vertretungslehrer: Die Initiative "Bildet Berlin" will eine Vertretungsreserve von zehn Prozent. Sandra Scheeres findet das "lebensfern".

8.15 Uhr - Zweifelt der Bund am BER-Eröffnungstermin? Einer der erfahrensten BER-Männer hat sich enthalten, als es um die Fahrplan zur Eröffnung des Flughafens ging. Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt schreibt heute im Checkpoint-Newsletter über Rainer Bomba, Staatssekretär beim Bundesverkehrsministerium: "Als der Aufsichtsrat am 12.12.14 in Motzen den neuen Eröffnungsfahrplan beschloss (2. Hälfte 2017), gab es eine Enthaltung - ausgerechnet von einem Vertreter der Bundesregierung, ausgerechnet von einem BER-Veteran, ausgerechnet von einem Ingenieur, ausgerechnet von: Staatssekretär Bomba. So steht’s im (jetzt nicht mehr) vertraulichen Protokoll. Zweifelt der Bund etwa am Termin? War er deshalb bereit, einen weiteren „Risikopuffer“ einzubauen? Klar ist nur: Einen dritten Zuschussantrag wird die EU nicht mehr genehmigen können."

7.58 Uhr - Steigt Zalando in den MDax auf? Gestern fand beim Berliner Internethändler Zalando die erste Hauptversammlung statt. Es wurde Bionade serviert. Aber eine Dividende wird das Unternehmen noch nicht ausschütten. Dafür ist die Aktie seit dem Börsengang im Oktober von 21,50 Euro auf 29 Euro gestiegen. Heute erwarten Unternehmen und Aktionäre eine Entscheidung der Deutschen Börse: Nach Börsenschluss soll bekanntgegeben werden, ob Zalando in den MDax aufsteigt.

7.43 Uhr - Zugausfälle nun auf S41, S45 und S75: Nicht nur auf den S-Bahn-Linien S41 und S45, sondern nun auch auf der Linie S75 kommt es derzeit zu vereinzelten Zugausfällen, wie die S-Bahn bei Twitter meldet. Genauere Informationen zu einzelnen Verbindungen lassen sich hier abrufen.

7.38 Uhr - Zur Feier des Tages ein Gruß aus Tegel: Der neue Hauptstadtflughafen ist dem Krippenalter entwachsen und könnte bereits ein reguläres Kita-Kind sein. Heute ist es exakt drei Jahre her, dass der BER eröffnet werden sollte: am 3. Juni 2012. Es kam bekanntlich anders - und deswegen kommen die Berliner noch immer in den Genuss eines zentrumsnahen Flughafens in Tegel (die Anwohner freut's weniger). Mario Rehse schickte uns über den Hashtag #gmberlin einen Morgengruß vom alten, unverändert funktionierenden Hauptstadtflughafen.

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7.33 Uhr - Heute vor Gericht: Nach einem tödlichen Ehedrama vor vier Monaten beginnt der Prozess gegen einen 46-Jährigen. Er soll seiner 40-jährigen Frau ein Messer in den Hals gestoßen haben, weil sie sich trennen wollte (9 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 618).

7.23 Uhr - Motorradfahrerin in Charlottenburg schwer verletzt: Bereits am Dienstagnachmittag ist eine 39-jährige Motorradfahrerin in der Königin-Elisabeth-Straße in Charlottenburg von einem Ford gerammt worden, wie die Polizei am Morgen mitteilte. Beide waren in Richtung Kaiserdamm unterwegs. Aus bislang unbekannter Ursache fuhr der 48-Jährige gegen 16 Uhr von hinten auf die BMW-Pilotin auf und schob sie auf ein davor fahrendes Auto einer 40-Jährigen. Die Motorradfahrerin musste mit Verletzungen am Rücken und am Gesäß zur stationären Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die beiden Autofahrer blieben unverletzt.

7.12 Uhr - Mit oder ohne? Beim ägyptischen Staatspräsidenten ist das ja so eine Sache mit der Rechtschreibung. Im Angebot sind zum Beispiel Abd al-Fattah as-Sisi oder Abdel Fattah el-Sisi. Der Tagesspiegel hat sich für die Schreibweise Abdel Fattah al Sisi entschieden. Unser Chefredakteur Lorenz Maroldt hingegen stellt heute in seinem Checkpoint-Newsletter eine ganz naheliegende, berlinische Rechtschreibungsfrage: "Warum heißt es eigentlich in Zehlendorf "Sophie-Charlotte-Straße" und in Charlottenburg "Sophie-Charlotten-Straße"? Wo kommt das "n" her (ich frage für einen Leser)?" Sachdienliche Hinweise nehmen wir unter checkpoint@tagesspiegel.de entgegen.

6.58 Uhr - Jugendliche verprügeln Mann in der S-Bahn: Zwischen Ostbahnhof und Alexanderplatz haben in der Nacht vier Jugendliche einen 36-Jährigen in der S-Bahn-Linie S7 attackiert. Zwei schlugen und traten nach Polizeiangaben unvermittelt auf ihn ein, zwei weitere schauten zu. Am Alex stiegen Täter und Opfer aus der Bahn aus, der Mann rief um Hilfe, ein 28-jähriger Passant eilte herbei - und die jungen Leute flüchteten. Der Mann musste im Krankenhaus mit Verdacht auf Jochbeinbruch behandelt werden.

6.46 Uhr - Einfahrt Siemensdamm gesperrt: Auf der A100 (Stadtring) ist in Richtung Autobahndreieck Funkturm an der Anschlussstelle Siemensdamm die Einfahrt wegen zu hoher Verkehrsbelastung gesperrt.

6.44 Uhr - Evangelische Kirche: 2017 ist Luthers Thesenanschlag 500 Jahre her. Zum großen Reformationsjubiläum soll der Reformationstag am 31. Oktober 2017 einmalig zum Feiertag erklärt werden. Das will der Senat nun dem Abgeordnetenhaus vorschlagen.

6.34 Uhr - Vorsicht auf der Prinzenallee: Auf der L1046 Berlin, Prinzenallee, ist in Höhe Soldiner Straße die Ampelanlage außer Betrieb, wie die Verkehrsinformationszentrale meldet. Fahren Sie also dort besonders vorsichtig.

6.33 Uhr - Bayern schlägt Alba: Im vierten Spiel der Halbfinal-Serie in der Basketball-Bundesliga musste Alba Berlin gestern Abend beim FC Bayern München eine 83:89-Niederlage einstecken. Damit kommt es morgen um 20 Uhr in der Arena am Ostbahnhof zum Entscheidungsspiel um den Finaleinzug.

6.26 Uhr - Einzelne Ausfälle auf der Ringbahn: Auf den Linien S41 und S45 kommt es zu vereinzelten Zugausfällen, meldet die S-Bahn bei Twitter.

6.23 Uhr - Katholische Kirche: Berlin bekommt einen neuen Erzbischof. Am Dienstag wurde bekannt, dass der Dresdner Heiner Koch die Nachfolge von Rainer Maria Woelki antreten soll. Unsere Kirchenexpertin Claudia Keller hat sich mit ihm beschäftigt. Er gilt - auch in der katholischen Kirche - als konservativ.

6.15 Uhr - Antonienstraße dicht: Für diese Sperrung ist nicht der ägyptische Präsident verantwortlich. Auf der A111 (Reinickendorf-Zubringer) ist stadteinwärts an der Anschlussstelle Eichborndamm die Einfahrt Antonienstraße wegen zu hoher Verkehrsbelastung gesperrt, wie die Verkehrsinformationszentrale meldet. Das kennen wir auch unabhängig von Staatsbesuchen.

6.10 Uhr - Das Wetter: Die Nacht war lau, der Tag soll warm werden - aber nicht immer schön. Heute ziehen einige Wolkenfelder durchs Land. Mitunter können sie dichter sein und stellenweise auch ein wenig Regen bringen. Dazwischen zeigt sich zeitweise die Sonne. Die Temperaturen steigen bis zum Nachmittag auf 22 bis 24 Grad. Der Wind kommt aus Südwest bis West und weht frisch bis stark.

6.00 Uhr - 20 Demos wegen des Besuchs von Abdel Fattah al Sisi: Gestern Abend ist der Staatspräsident Ägyptens in Berlin gelandet. Er ist äußerst umstritten, weil seine Regierung für unzählige Menschenrechtsverstöße und die Verfolgung Oppositioneller verantwortlich gemacht wird. Bundestagspräsident Norbert Lammert hatte dehalb bereits im Vorfeld ein Treffen mit ihm abgesagt, Angela Merkel will ihn trotzdem treffen. Die beiden werden zusammen im Kanzleramt Mittagessen. Dabei will sie die Menschenrechtssituation in Ägypten ansprechen, was beiden durchaus auf den Magen schlagen könnte. Bei der Polizei wurden derweil 20 Demonstrationen wegen seines Besuchs angemeldet - teils für, teils gegen ihn. Auch mit vereinzelten Sperrungen im Regierungsviertel ist zu rechnen.

Unser neuer Liveticker Berlin am Morgen: Morgens und vormittags finden Sie montags bis freitags hier auf unserer Berlin-Seite bei Tagesspiegel.de ab jetzt immer unseren neuen Liveticker. Hier können Sie lesen, was Berlin bewegt und was heute wichtig wird. Mit uns kommen Sie gut in den Tag. Was läuft in der Stadt? Wer kommt zu Besuch? Was meldet die Polizei? Was recherchiert die Tagesspiegel-Redaktion? Wo stockt mal wieder der Verkehr, gibt es Probleme mit Bussen und Bahnen? Wie wird das Wetter? Was tut sich in den Social Media, bei Twitter oder Facebook, mit Blick auf #Berlin? Was schreibt Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt in seinem Berlin-Newsletter Checkpoint? Was machen unsere Kiezblogger? Worüber berichten die anderen Berliner Medien?

Wie geht es weiter beim BER, nach der Olympiabewerbung, kommt Berlin beim Wohnungsbau in Zeiten der Gentrifizierung sowie bei der Sanierung der Schulen endlich voran? Wie schlägt sich der neue Regierende? Wie hat Hertha gespielt, wie Union, wie Alba? Haben die Eisbären und die Füchse gewonnen? Was tut sich an den Unis und in Berliner Unternehmen? Gab es tolle oder misslungene Konzerte, Premieren, Vernissagen? Und was steht am Abend in der Berliner Kultur Spannendes an, in Theatern, Clubs oder Kinos? Gibt es neue Kneipen, Bars, interessante Läden? Was empfehlen wir Ihnen, was empfehlen Sie uns?

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