Berlin: Lkw brannte: Riesenstau auf Stadtautobahn A 100 in Charlottenburg komplett gesperrt
Eine mächtige schwarze Qualmwolke, die weithin sichtbar in den Himmel stieg und ein Riesenstau in beiden Richtungen: Durch den Brand eines Kleinlasters auf der Rudolf-Wissell-Brücke in Charlottenburg ging auf der Stadtautobahn A100 am Freitagnachmittag nichts mehr voran. Während der Lösch- und Aufräumarbeiten war die A100 zwischen 14.
Eine mächtige schwarze Qualmwolke, die weithin sichtbar in den Himmel stieg und ein Riesenstau in beiden Richtungen: Durch den Brand eines Kleinlasters auf der Rudolf-Wissell-Brücke in Charlottenburg ging auf der Stadtautobahn A100 am Freitagnachmittag nichts mehr voran. Während der Lösch- und Aufräumarbeiten war die A100 zwischen 14.40 Uhr und 15.30 Uhr zeitweise in beiden Richtungen komplett gesperrt. Autoschlangen stauten sich weit zurück bis zur Messe und im Norden bis zum Tunnel Tegel. Der Ford-Transit brannte komplett aus, verletzt wurde niemand. Weshalb der Wagen in Brand geriet, war bis Redaktionsschluss noch unklar. Ein Unfall hatte sich zuvor nicht ereignet.
Der Ford-Transit stand auf einer Fahrspur Richtung Süden. Die Feuerwehr rückte mit einem Rettungswagen, zwei Löschfahrzeugen und einem Rüstwagen von den Wachen am Nikolaus-Groß-Weg in Siemensstadt und vom Schillerpark in Wedding an. Durch den Stau sei es schwer gewesen, rasch voranzukommen, sagte ein Feuerwehr-Sprecher. Das Löschfahrzeug aus Wedding sei etwa 20 Minuten nach dem Alarm eingetroffen. Man habe auch die Weddinger Kollegen losgeschickt, weil am Nikolaus-Groß-Weg, der neben der Rudolf-Wissell-Brücke liegt, nur ein Löschfahrzeug stationiert ist. Der Brand war um 15.10 Uhr gelöscht. Danach wurde die A100 nach und nach wieder freigegeben. Bis zum frühen Abend hatte sich der Stau langsam aufgelöst.CS
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