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© Thilo Rückeis TSP

Luftrettung in Berlin und Brandenburg: Hubschrauber rückten 2022 zu weniger Einsätzen aus

Die drei Helikopter der DRF Luftrettung flogen im vergangenen Jahr nur rund 4100 Mal aus. An allen Standorten ging die Zahl der Einsätze zurück.

Die Retter der DRF Luftrettung in Berlin und Brandenburg sind im vergangenen Jahr weniger Einsätze geflogen als im Jahr zuvor. 4144 Mal hoben die drei rot-weißen Hubschrauber der Stationen Berlin, Angermünde (Uckermark) und Bad Saarow (Oder-Spree) im Jahr 2022 zu Einsätzen ab, wie die Luftrettung am Dienstag mitteilte. 2021 waren es 4656 Flüge, im Jahr 2020 waren die Retter zu 4620 Einsätzen aufgestiegen und 2019 zu 4075 Einsätzen.

An allen drei Stationen gab es weniger Einsätze. Die Helfer der Station Berlin flogen 2022 insgesamt 1376 Einsätze, im Jahr zuvor waren es 1568 gewesen. In Angermünde sank die Einsatzzahl von 1703 auf 1529 Einsätze. Von der Station in Bad Saarow aus wurden im Jahr 2022 insgesamt 1239 Einsätze geflogen, 2021 waren es 1385 gewesen.

Die DRF-Gruppe mit Sitz in Filderstadt in Baden-Württemberg ist eigenen Angaben nach eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Die gemeinnützige Organisation verfügt über 29 Stationen in Deutschland und 6 weitere in Österreich und Liechtenstein. In Deutschland rückten die Retter 2021 zu mehr als 39.300 Einsätzen aus. Im Jahr davor waren es über 38.000 Einsätze gewesen. (dpa)

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