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MAGNUS-HIRSCHFELD-UFER: Spreeufer nach Forscher benannt

Spaziergänger können dem Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld jetzt auch am Wasser begegnen: Seit gestern heißt das Spreeufer zwischen Luther- und Moltkebrücke in der Nähe des Kanzleramts „Magnus-Hirschfeld-Ufer“. Eingebracht hatte diese Idee der Lesben- und Schwulenverband Deutschlands (LSVD).

Spaziergänger können dem Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld jetzt auch am Wasser begegnen: Seit gestern heißt das Spreeufer zwischen Luther- und Moltkebrücke in der Nähe des Kanzleramts „Magnus-Hirschfeld-Ufer“. Eingebracht hatte diese Idee der Lesben- und Schwulenverband Deutschlands (LSVD). Die Bezirksverordnetenversammlung des Bezirksamts Mitte beschloss die Namensgebung im Februar. Gestern Nachmittag wurde das Ufer in Anwesenheit von Lala Süsskind, der Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde zu Berlin, Bundesjustizministerin Brigitte Zypries, Integrationssenatorin Heidi Knake-Werner und Bezirksbürgermeister Christian Hanke eingeweiht. Am Spreeufer soll außerdem eine Büste Hirschfelds aufgestellt werden – auch mit Unterstützung durch Spenden aus der Bevölkerung. rni

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