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Berlin: Mann durch Messerstich lebensgefährlich verletzt

Polizei fahndet nach Jugendlichen

Die Jugendlichen lungerten im Zwischengeschoss des U–Bahnhofs Tegel herum – und suchten offenbar Streit. Als ein 42Jähriger und sein 33 Jahre alter Arbeitskollege am Samstag früh gegen 1.30 Uhr einen Zug an der Endstation verließen und auf den Ausgang zuliefen, wurden sie von der Clique angepöbelt. Einer der Deutschen ließ sich auf das Wortgefecht ein, es wurde gestritten. Dann zog einer der sechs oder sieben, als „arabisch oder türkisch“ beschriebenen Jugendlichen ein Messer und rammte es dem 42-jährigen Reinickendorfer in den Oberkörper. Doch der angetrunkene Mann bemerkte dies zunächst nicht, sondern stieg mit seinem Kollegen an der Karolinenstraße in ein Taxi. Als er nach wenigen hundert Metern an der Ecke Waidmannsluster Damm ausgestiegen war, spürte er auf einmal starke Schmerzen und sah Blut. Daraufhin stoppte er ein zweites Taxi und ließ einen Notarzt rufen. Trotz einer sofortigen Operation schwebte der Mann gestern noch in Lebensgefahr.

Als die Polizei von dem Zwischenfall erfuhr, waren die Jugendlichen spurlos vom U-Bahnhof verschwunden. Nach ihnen wird jetzt gefahndet. Der 33 Jahre alte Kollege des Opfers wurde nicht verletzt. Andere Zeugen der Bluttat gibt es offensichtlich nicht. Passanten, die die Jugendgruppe eventuell zuvor bemerkt hatten, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Ha

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