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Berlin: Mann erschlug seine Freundin und tötete sich Motiv für die Gewalttat

ist noch unklar

Ein 66-jähriger Mann hat offenbar zunächst seine Freundin in Reinickendorf und anschließend sich selbst in seiner Wohnung in Spandau getötet. Wann die Taten genau geschahen, muss eine Obduktion klären. Die Stieftochter des 66-Jährigen hatte seine Leiche am Mittwoch in seiner Wohnung in der Cautiusstraße in Spandau gefunden und die Polizei gerufen.

Wie die 56-Jährige aussagte, habe ihr Stiefvater sie angerufen und ihr erzählt, dass er seine Freundin umgebracht habe und sich nun selbst töten werde. Die Frau habe zwar mit ihm über seine Suizidabsichten geredet, nahm die Situation aber offenbar während des Telefonats noch nicht ernst. Am Mittwoch ging sie dann doch in die Wohnung ihres Stiefvaters und fand ihn dort tot auf: Er hatte sich die Pulsadern aufgeschnitten. Polizeibeamte fuhren zur Wohnung der 62-jährigen Freundin des Mannes im Eichhorster Weg in Reinickendorf. Die Frau war ebenfalls tot. Sie soll nach ersten Erkenntnissen erschlagen worden sein. Die bisherigen Ermittlungen sprächen dafür, dass der Mann für den Tod der Frau verantwortlich sei, hieß es bei der Polizei. Das Motiv sei noch nicht bekannt. tabu

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