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Berlin: Mann schoss Ex-Partnerin in den Fuß

Offenbar kam er mit dem Ende der Beziehung nicht klar – deshalb schoss ein 30-Jähriger aus Kreuzberg am Montag seiner von ihm getrennt lebenden Ehefrau in den Fuß. Gestern wurde der Bosnier einem Haftrichter vorgeführt.

Offenbar kam er mit dem Ende der Beziehung nicht klar – deshalb schoss ein 30-Jähriger aus Kreuzberg am Montag seiner von ihm getrennt lebenden Ehefrau in den Fuß. Gestern wurde der Bosnier einem Haftrichter vorgeführt.

Bereits seit Monaten soll der Mann der 26-Jährigen nachgestellt und sie bedroht haben. Am Sonntagabend fing er seine Ex-Frau schließlich in der Nähe ihres Arbeitsplatzes in Kreuzberg ab. Er bedrohte sie mit seiner scharfen Schusswaffe und zwang sie, in sein Auto einzusteigen. Anschließend fuhr er mit seiner Geisel in eine abgelegene Gegend nach Brandenburg. Zwar versuchte die Frau bei einem kurzen Halt zu flüchten, doch ihr Peiniger schaffte es, sie wieder zurück ins Auto zu zerren. Bei einem anschließenden Handgemenge löste sich ein Schuss aus der Pistole. Die Kugel traf die Frau in den Fuß. Daraufhin fuhr der Täter mit der Verletzten zurück nach Berlin, brachte sie ins Urban-Krankenhaus nach Kreuzberg und verschwand wieder. Die Ärzte alarmierten die Polizei. Zivilfahnder fassten den Täter, als er am Dienstagabend in die Klinik kam, um seine Ex-Frau zu besuchen. In seinem Wagen wurden die Waffe sowie Munition gefunden. tabu

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