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Berlin: Mann schoss sich mit Pistole in den Kopf und starb eine Stunde später in der Klinik

Mit einer Handfeuerwaffe hat sich gestern nachmittag gegen 15 Uhr in seiner Wohnung in der Kantstraße 61 ein Mann in Selbsttötungsabsicht in den Kopf geschossen. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert, erlag aber etwa eine Stunde später seinen Verletzungen.

Mit einer Handfeuerwaffe hat sich gestern nachmittag gegen 15 Uhr in seiner Wohnung in der Kantstraße 61 ein Mann in Selbsttötungsabsicht in den Kopf geschossen. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert, erlag aber etwa eine Stunde später seinen Verletzungen.

Bei dem Toten soll es sich um den ehemaligen Boxer Volker B. handeln. Nach Beendigung seiner Sportlaufbahn soll B. unter anderem als Boxtrainer gearbeitet haben. Als Hintergründe der Verzweiflungstat werden unter anderem Trennungabsichten seiner Lebensgefährtin sowie hohe Schulden - die Rede ist von rund 200 000 Mark - vermutet. Ob die Faustfeuerwaffe, mit der sich B. erschossen hat, polizeilich angemeldet war oder nicht, ist bisher noch nicht ermittelt worden.

Volker B. wird nach Angaben aus Polizeikreisen der Freundesszene um den ehemaligen Boxweltmeister im Halbschwergewicht Graciano Rocchigiani und dessen Bruder Ralf, ebenfalls Ex-Boxweltmeister, zugerechnet. So soll Volker B. mit der Schwester der Rocchigianis liiert gewesen sein und mit ihr zeitweise auch zusammengelebt haben. Außerdem soll Volker B. regelmäßig in der Gaststätte von Ralf Rocchigiani nahe dem Savignyplatz verkehrt haben.

wik

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