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Berlin: Marathon mit Tribüne auf der Straße des 17. Juni

Sportlich gesehen sei der BerlinMarathon des vergangenen Jahres schwer zu toppen, sagt Mark Milde, 31, der neue Rennleiter. Der Kenianer Paul Tergat lief in 2:04:55 Stunden Weltrekord.

Sportlich gesehen sei der BerlinMarathon des vergangenen Jahres schwer zu toppen, sagt Mark Milde, 31, der neue Rennleiter. Der Kenianer Paul Tergat lief in 2:04:55 Stunden Weltrekord. Allerdings hofft Milde, dass das Publikum in diesem Jahr eine ähnliche Leistung bringt wie die Läufer. „Im Zielbereich war es trotz des Rekordes ziemlich ruhig.“ Das soll am kommenden Sonntag anders werden. Mit Hilfe zweier 80 Meter langer Tribünen für etwa 4000 Zuschauer will Milde eine Atmosphäre schaffen, „die die Läufer auf den letzten Metern ins Ziel trägt. Wie in einem Stadion“. Zudem hält er den Shuttle-Service für die Athleten für verbesserungswürdig. Die S-Bahn sollte, so Milde gestern auf einer Pressekonferenz, in kurzen Abständen und mit längeren Zügen als gewöhnlich fahren. „Damit dieses Mal alle Läufer rechtzeitig am Start erscheinen.“

36193 Läuferinnen und Läufer, 8191 Skater, dazu die Rollstuhl- und Handbike- Starter: Mit insgesamt rund 53000 Teilnehmern ist der Berlin-Marathon eine der weltweit größten Veranstaltungen dieser Art. Die 4,5 Millionen Euro Kosten finanzieren die Veranstalter über das Startgeld – 50 Euro je Teilnehmer – und Sponsoren. Zum zweiten Mal findet der Berlin-Marathon an zwei Tagen statt. Die Inline-Skater fahren am Sonnabend, die übrigen Wettbewerbe sind am Sonntag – mit Start und Ziel auf der Straße des 17. Juni, zwischen Brandenburger Tor und Kleinem Stern. mne

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