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Ran an den Becher. Kurt Pawlak serviert Erfrischendes in der Quark Bar.

© Carmen Schucker

Markttag in Berlin: Löffle Dich glücklich

Heute im Angebot: Quarkspeise. Kalt serviert mit allerlei frischen Früchten, Streuseln und belgischer Schokolade.

In einem Sommerurlaub an der Ostsee kamen Kurt und Carola Pawlak auf den Quark. Fruchtig oder süß gibt es ihn in einer Quarkeria auf Fehmarn zu kaufen. Warum machte das keiner in Berlin? Heute verkaufen sie mit ihrer mobilen „Quark Bar“ selbst gemachte Quarkspeise auf Berliner Wochenmärkten – mit Erdbeeren, mit Mohn, sogar als Tiramisu. Einen Laden – wozu? Sie bleiben lieber mobil, sind mit zwei Verkaufswagen im Berliner Stadtgebiet unterwegs.

2009 starteten sie mit sieben Sorten am Kinder- und Jugendzentrum FEZ in der Wuhlheide. Mittlerweile haben sie ihr Sortiment auf 20 erweitert. Es gibt schlanke Snacks mit Magerquark, aber auch Sahnequark mit verschiedenen Früchten, mit Schokolade oder Toppings aus Mandeln, Müsli, Schokolinsen. In einen Becher passen gleich mehrere Sorten, kühl serviert bei fünf Grad. „Am beliebtesten sind Mango und Erdbeer-Tiramisu“, sagt Kurt Pawlak, 57.

Am Anfang stand der Gedanke, alle Quark-Kompositionen in Bioqualität anbieten, doch nach einer ersten Preiskalkulation verwarfen sie den Plan. „Das Produkt wäre dann einfach zu teuer für den Wochenmarkt geworden.“ Qualität ist ihnen wichtig. Der Quark stammt von einer brandenburgischen Molkerei, auf Zusatzstoffe wird verzichtet, die Früchte sind nur leicht gezuckert. Produziert wird in Spandau.
Quark Bar. Di, Fr, 11–18 Uhr: Maybachufer. Do 9-19 Uhr: Bauernmarkt Spandauer Altstadt (bis Mitte November). Sa, So, 11–18 Uhr: FEZ, An der Wuhlheide 197 (bis Ende Oktober). www.quark-bar.de

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