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Berlin: Markus M. – Einsatz mit fatalen Folgen

Der Barkeeper aus der „Bar 11“, Markus M., mischte sich verbal bei der Schießerei ein.

Der Barkeeper aus der „Bar 11“, Markus M., mischte sich verbal bei der Schießerei ein. Zeugen sagen, er habe den Schützen sogar zur Rede stellen wollen. Für seine Zivilcourage hat Markus M. fast mit dem Leben bezahlt, seine Überlebenschancen stünden 50 zu 50, sagen die Ärzte.

Was für ein Typ war der 31Jährige? Einer, der sich immer einsetzte? „Absolut“, sagt sein Chef Robby Schlesiger. „Markus konnte sich durchsetzen hier in der Bar. Aber auf sanfte Art, ohne Gewalt.“ Die Kneipenszene in der Wiener Straße sei sehr familiär. „Man hilft sich nun mal gegenseitig.“ Ein Stammgast erinnert sich, wie Markus einmal einen betrunkenen Gast „diskret aus der Gästeschar gelotst“ hat: „Er ist mit ihm rausgegangen und hat ihm klar gemacht, dass er wiederkommen soll, wenn er nüchtern ist.“ tabu

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