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Berlin: „Massenpräsenz“ soll Gewalt verhindern Grottian ruft nach Kreuzberg

Peter Grottian vom Personenbündnis „Denk Mai neu“ ist „vorsichtig optimistisch“. Im Vorfeld des 1.

Peter Grottian vom Personenbündnis „Denk Mai neu“ ist „vorsichtig optimistisch“. Im Vorfeld des 1. Mai hatte der FU-Professor mit dem Vorschlag eines „polizeifreien Kreuzbergs“ einigen Wirbel ausgelöst. Nun hofft er, dass es diesmal zu deutlich weniger Gewalt kommen wird als in den letzten Jahren. Allerdings sei er realistisch genug, nicht an einen völlig gewaltfreien 1. Mai zu glauben. „Dazu sind die alten Denk- und Handlungsmuster sowohl auf Seiten der Polizei wie der Autonomen noch lange nicht überwunden“, so Grottian. Er rief die Berliner dazu auf, am 1. Mai nach Kreuzberg und Mitte zu kommen. Mit „Massenpräsenz auf der Straße“ könne man am ehesten Gewalt von beiden Seiten verhindern. Eine Kundgebung für Demonstrationsfreiheit hat „Denk Mai neu“ für den 1. Mai, 15 Uhr, Rosa-Luxemburg-Platz, angemeldet. chv

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