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Berlin: MEDIENRAT: „ABSPALTUNG IST UNZULÄSSIG“

Nach der wegen Hundert,6 anberaumten Sitzung des Medienrats hieß es am Mittwoch: Thimme habe sich verpflichtet, dass „der Sendebetrieb vor den laufenden Abfindungen der Kirch Mietverträge geschützt“ werde. Der Medienrat halte es „nicht für einen zulässigen Weg, sich von den Immobilienverpflichtungen dadurch befreien zu wollen, dass zugleich versucht wird, sich der Verpflichtungen gegenüber Mitarbeitern zu entledigen“.

Nach der wegen Hundert,6 anberaumten Sitzung des Medienrats hieß es am Mittwoch: Thimme habe sich verpflichtet, dass „der Sendebetrieb vor den laufenden Abfindungen der Kirch Mietverträge geschützt“ werde. Der Medienrat halte es „nicht für einen zulässigen Weg, sich von den Immobilienverpflichtungen dadurch befreien zu wollen, dass zugleich versucht wird, sich der Verpflichtungen gegenüber Mitarbeitern zu entledigen“. Mit der Abspaltung entfalle die Grundlage für die Genehmigung der Übertragung der Sendelizenz an die Firma Medialog. Thimme bat daraufhin um eine Bedenkzeit. Am Abend beschloss er, die Sendelizenz freiwillig an die insolvente Hundert,6 zurückzugeben. Dadurch kann das Insolvenzverfahren nun geordnet durchgeführt werden. usi

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