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Teil des Klimapakets: Mehr Geld für Regionalbahnen in Deutschland und Brandenburg.

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Mehr Geld für den Regionalverkehr: Brandenburg erhält höhere Mittel vom Bund

Mit dem Geld aus dem Klimapaket will Brandenburg den Nahverkehr aufmöbeln. Es soll dadurch mehr Fahrten und mehr Sitzplätze geben.

Brandenburg erhält vom Bund bis 2031 mehr Geld, um etwa den Regionalverkehr aufzustocken. Die zusätzlichen Regionalisierungsmittel seien eine gute Nachricht für das Land, vor allem für die Pendler, betonte Verkehrsminister Guido Beermann (CDU) am Donnerstag nach der Entscheidung des Bundestages.

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Was ist das Ziel der zusätzlichen Gelder? Es bedeute künftig mehr Fahrten und mehr Sitzplätze. Ziel sei eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur. Zudem gehe es um die Reaktivierung von Strecken.

In diesem Jahr erhält das Land zusätzlich bereits knapp 8 Millionen Euro. 2021 sollen es bereits 15,6 Millionen Euro sein. Bis 2031 steigt die Summe danach auf etwa 24,7 Millionen Euro.

[Kein einziger Zug kam 2019 mit der versprochenen Sitzplatzzahl an: Eine kommentierende Analyse zum ächzenden Nahverkehr in Berlin-Spandau lesen Sie hier im Newsletter. Unsere Tagesspiegel-Newsletter für jeden Berliner Bezirk gibt's - persönlich, kostenlos, kiezig und in voller Länge - unter leute.tagesspiegel.de]

Im Rahmen des Klimapaketes hatte die Bundesregierung beschlossen, die Regionalisierungsmittel von 2020 an bis 2023 zu erhöhen. Der Bund gibt in diesem Jahr insgesamt rund 8,8 Milliarden Euro an die Länder. Das Geld soll genutzt werden, um den öffentliche Personennahverkehr attraktiver zu gestalten. Der Bundesrat muss dem Gesetz noch zustimmen. dpa

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