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Berlin: Mehr Verletzte: Berlin fährt gegen den Trend

Entgegen dem Bundestrend ist die Zahl der Verletzten auf den Straßen der Region Berlin-Brandenburg in den ersten neun Monaten des Jahres nicht zurückgegangen. In Berlin stieg die Zahl der Verunglückten von Januar bis September gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,3 Prozent auf knapp 12 750.

Entgegen dem Bundestrend ist die Zahl der Verletzten auf den Straßen der Region Berlin-Brandenburg in den ersten neun Monaten des Jahres nicht zurückgegangen. In Berlin stieg die Zahl der Verunglückten von Januar bis September gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,3 Prozent auf knapp 12 750. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Die Statistiker verzeichneten in der Hauptstadt damit den einzigen Anstieg deutschlandweit. In Brandenburg lag die Zahl der Verletzten mit rund 10 000 etwa auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Berlin und Brandenburg sind die einzigen Länder, in denen die Zahl der Verletzten von Januar bis September 2005 nicht gesunken ist. Bundesweit sank die Zahl der Verunglückten um 2,2 Prozent auf 329 000.

In Berlin kamen bis gestern 61 Menschen ums Leben, dies sind genau so viele wie im Vorjahreszeitraum. In den letzten fünf Jahren sank die Zahl der Leichtverletzten um 15 Prozent, die der Schwerverletzten sogar um 20 Prozent.

Auch in Brandenburg ist die Zahl der Verkehrstoten in den ersten drei Quartalen mit 214 gleich geblieben. Deutschlandweit ging die Zahl der Getöteten um 381 auf 3973 zurück. ddp/Tsp

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