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Messerattacke: 18-Jähriger in BVG-Bus niedergestochen

Bei einem Streit in einem Bus der BVG ist ein 18-jähriger Oberschüler in Berlin-Johannisthal mit einem Messerstich getötet worden. Der Täter flüchtete. Für Hinweise hat die Polizei eine Belohnung ausgesetzt.

Berlin - Der Oberschüler war am Montagabend mit einer Freundin unterwegs gewesen. Nachdem sie an der Haltestelle Stubenrauchstraße/Springbornstraße in den BVG-Bus der Linie 167 stiegen, wurden sie von drei Jugendlichen angepöbelt. Das führte zu einem Wortgefecht zwischen dem Schüler und den drei Unbekannten. Als die drei Jugendlichen gegen 21.00 Uhr am S-Bahnhof Spindlersfeld ausstiegen, stach einer von ihnen dem Schüler mit einem Messer in den Oberkörper.

Wie die Polizei am Dienstag weiter mitteilte, kam für den 18-Jährigen jede Hilfe zu spät: Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, wo er wenig später starb. Die Polizei setzte eine Belohnung von 5.000 Euro für Hinweise zum Täter aus.

Nach Angaben von Zeugen ist der Messerstecher zwischen 17 und 19 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß und schlank. Er hat große, dunkle Augen und längliche, kindliche Gesichtszüge, seine Haare sind vermutlich dunkel. Zum Zeitpunkt der Tat trug er eine schwarze Kapuzenjacke und blaue Jeans. Hinweise nehmen die 7. Mordkommission des Landeskriminalamtes Berlin unter der Telefonnummer 030/4664911 701 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (tso/dpa)

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