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Berlin: Mit Bus und Rad durch die Lange Nacht der Museen

Um 18 Uhr geht’s Samstagabend los: Die Lange Nacht der Museen startet in die 27. Runde.

Um 18 Uhr geht’s Samstagabend los: Die Lange Nacht der Museen startet in die 27. Runde. Im Mittelpunkt steht die 200-jährige Unabhängigkeitsbewegung in Lateinamerika. Zehn lateinamerikanische Länder feiern 2009 bis 2011 das „Bicentenario“, was viele Museen inspiriert hat. Vielfältige Offerten wie Führungen, Performances, Sonderschauen und musikalisch-literarische Darbietungen ergänzten auch dieses Mal wieder die Dauerausstellungen.

Eine Premiere ist die Einbindung der 10. Langen Nacht der Synagogen. Erstmals können während der Museumsnacht fünf Gotteshäuser besichtigt werden. Neben Führungen sind unter anderem liturgische Gebetsgesänge und Erläuterungen zum Schabbat zu erleben.

Eröffnet wird die Lange Nacht der Museen um 18 Uhr im Lustgarten von Kulturstaatssekretär André Schmitz. Von dort starten sechs der sieben Busrouten zu den 92 teilnehmenden Museen. Um Mitternacht werden katalanische Feuerkünstler dem Garten zwischen Altem Museum und Dom ein Glanzlicht aufsetzen. Schon ab 15 Uhr gibt es Veranstaltungen für Kinder in vielen Museen. Bis 12 Jahre ist der Eintritt zur Langen Nacht frei.

Das Kombiticket kostet 15 Euro und ist in allen beteiligten Museen zu haben, ebenso an Theaterkassen, im Berlin-Infoladen, bei der S-Bahn Berlin und der BVG (an den Automaten keine Ermäßigung). Das Kombiticket gilt für den Besuch aller Veranstaltungen, für die Benutzung der Busse und die BVG und S-Bahn im Tarifbereich ABC (15 bis 5 Uhr).

Wer nicht mit dem Bus unterwegs sein möchte, der kann sich auch aufs Fahrrad schwingen. Für fünf Euro stehen Räder für Besucher der Langen Nach an der Fahrradstation am Bahnhof Friedrichstraße bereit. Ein sogenanntes Conference-Bike sowie sechs Velotaxis der Berliner Bank rollen Unter den Linden entlang – gratis. ddp

Informationen im Internet unter

www.lange-nacht-der-museen.de

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